Unsere proprietäre, Cloud-basierte CyberCapture-Technologie, die in jeder Stufe von Avast Business Antivirus verfügbar ist, erkennt modifizierte, bislang unbekannte Dateien in Echtzeit und schützt Sie so vor „Zero-Second“-Angriffen. CyberCapture bietet einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Bedrohungen und eine erste Verteidigungslinie gegen „Zero-Day“-Angriffe.
CyberCapture
Wettbewerbsvorteil
Typen und Vielzahl neuer Malware, die erkannt werden können, machen CyberCapture einzigartig. Es erfasst kontinuierlich Informationen zu neuen Viren und analysiert dabei täglich über 10.000 neue Dateien, um Unternehmen und deren Mitarbeiter vor aktuellen Bedrohungen zu schützen.
Das heißt, dass es sich durch die Nutzung automatisch verbessert und seine Leistungsfähigkeit kontinuierlich steigert.
Ein näherer Blick auf CyberCapture.
Was ist CyberCapture?
CyberCapture ist eine Cloud-basierte, intelligente Funktion zum Scannen von Dateien in den Produkten von Avast Business Antivirus. Sie erkennt und analysiert seltene, verdächtige Dateien. Wenn Sie versuchen, eine verdächtige Datei auszuführen, wird sie von CyberCapture auf Ihrem PC gesperrt und an unser Avast-Virenlabor gesendet, wo sie daraufhin in einer sicheren virtuellen Umgebung analysiert wird.
Wodurch wird CyberCapture ausgelöst?
CyberCapture löst aus, wenn Sie verdächtige Dateien aus dem Internet ausführen oder herunterladen, die CyberCapture bisher nicht begegnet sind.
Wie funktioniert CyberCapture?
CyberCapture basiert auf dem Abfangen aller wenig bekannten oder mit eher schlechtem Ruf behafteten Dateien, die Benutzern bisher nicht begegnet sind. Diese werden für eine tiefere Analyse in einer sicheren Cloud-Umgebung „eingefangen“.
Wenn ein Benutzer beispielsweise eine verdächtige Datei aus dem Internet herunterlädt, die gemäß der Bedrohungsdatenbank von Avast zuvor keinem unserer Benutzer begegnet ist, wird sie zur Beobachtung und Sammlung von Verhaltensdaten in eine isolierte Umgebung überführt. Bevor der Benutzer die verdächtige Datei ausführen kann, sperrt CyberCapture sie auf dem PC und schickt sie zur Analyse an unser Avast-Virenlabor.
Wie werden verdächtige Dateien analysiert?
Anstatt sich auf die aktuellen Virendefinitionsupdates zu verlassen, isoliert CyberCapture verdächtige Dateien sofort in einer sicheren Umgebung und stellt automatisch eine Zwei-Wege-Kommunikation zwischen dem Benutzer und unserem Avast-Virenlabor zum Zweck der Analyse her. Dateien werden über eine verschlüsselte Verbindung hochgeladen, um Datenschutz zu gewährleisten und sicherzustellen, dass Hacker nicht darauf zugreifen können.
Um die Datei umfassend zu analysieren, entfernen wir den vom Autor der Malware gefälschten Code und die Umleitung, um die Befehle auf binärer Ebene der Malware beobachten und die dort versteckten Befehle verstehen zu können.
Was geschieht nach der ersten Analyse?
Die Analyse dauert in der Regel 5 bis 10 Minuten. In bestimmten Fällen sind unsere Module zur Bedrohungserkennung nicht in der Lage, Dateien zuverlässig einzustufen. Dann analysieren unsere erfahrenen Experten im Avast-Virenlabor die Datei manuell. Die Zeitdauer für manuelle Tests beträgt bis zu 2 Stunden.
Während dieser Zeit bleibt die Datei isoliert und kann keinen Schaden anrichten. Nach dem Abschluss der Analyse wird der Benutzer über das Ergebnis benachrichtigt und die Datei kommt entweder in Quarantäne oder wird als sicher eingestuft und kann ausgeführt werden.
Avast-Bedrohungsschutz in der Praxis
Unsere Hunderte Millionen von Benutzern liefern einen kontinuierlichen Datenstrom, der uns bei der schnellen Erkennung und Vernichtung aktueller sowie bei der Prognose künftiger Bedrohungen hilft. Durch fortwährende Weiterentwicklung und ständigen Wissenszuwachs sorgt unser immenses Cloud-basiertes Machine-Learning-Modul dafür, dass unsere Lösungen im Sekundentakt intelligenter, schneller und leistungsstärker werden.
- 1,5 Mrd. blockierte Malware-Angriffe monatlich
- 300 Mio. überprüfte Dateien monatlich
- 200 Mrd. überprüfte URLs monatlich
- 30 Mio. analysierte Dateien
- 500 Millionen blockierte Aufrufe von bösartigen Webseiten
- 128 Mio. blockierte Ransomware-Angriffe im letztes Jahr