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Was ist ein Smart Home?

Technologie hat die Welt als solche verändert – und nichts steht so sehr für unser unaufhörliches Zukunftsstreben wie die Smart-Home-Technologie, die jeden Tag vertrauter und leistungsfähiger wird. Aber was ist ein Smart Home und welche Vorteile bietet es? Im Folgenden erfahren Sie alles über die Einrichtung von Smart Homes. Holen Sie sich dann umfassende Cybersicherheit, um Ihr Heimnetzwerk zu schützen.

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Verfasst von Joseph Regan
Veröffentlicht am September 26, 2019
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    Was ist ein Smart Home?

    Die Definition eines Smart Homes ist einfach: Es ist ein Zuhause, dessen Beleuchtung, Heizung und elektronische Geräte man per Smartphone oder Computer fernsteuern kann. Aber wie so oft im Leben ist das eigentliche Smart-Home-Konzept nicht ganz so simpel.

    Eines der Hauptmerkmale eines Smart Homes ist beispielsweise, dass es mit dem Internet verbunden ist. So fortschrittlich Ihr Thermostat, Ihre Türklingel oder Ihr Gaming-System auch sein mögen – sofern diese Einrichtungen nicht online gehen können, ist Ihr Haus nicht wirklich „smart“. Auch ferngesteuerte Funktionen in Ihrem Haus sind nichts Neues. Ferngesteuerte Garagentore gibt es seit 1926. Aber die Fernsteuerung muss internetbasiert sein (keine per Bluetooth oder Funk übertragenen Signale), um als „smart“ zu gelten.

    Egal wie modern Ihr Router ist oder wie viele Gaming-Konsolen oder Smartphones Sie besitzen – technisch gesehen haben Sie kein Smart Home, außer Sie können die Funktionen Ihres Hauses mittels Technologie steuern oder automatisieren. Angefangen bei den einfachen Dingen wie Jalousien, die sich automatisch schließen, damit die Sonne nicht ins Wohnzimmer scheint, bis hin zu komplizierten Vorgängen wie dem Surround-Sound-System, das Ihnen von einem Raum zum nächsten folgt.

    Abgesehen davon sind die meisten Haushalte mit zahllosen internetfähigen Geräten ausgestattet – ob Sie also Ihr Haus nun smart machen oder nicht, benötigen Sie das gleiche Maß an Cybersicherheit. Avast One bietet umfassenden Schutz, um Ihr Heimnetzwerk zu sichern und Ihre Kommunikation privat zu halten.

    Möchten Sie wissen, ob ihr Haushalt smart ist? Wenn Sie in von Ihrem Handy aus die Temperatur in Ihrer Wohnung ablesen, Geräte an- oder ausschalten, die Alarm-Anlage aktivieren oder eine Überwachungskamera überprüfen können, dann herzlichen Glückwunsch! Sie wohnen in einem Smart Home.

    Smart-Home-Technologie – was ist das?

    Die Smart-Home-Technologie basiert auf dem IoT (Internet of Things): dem Prinzip, Internet-Konnektivität für alltägliche Geräte bereitzustellen. Während das Internet früher hauptsächlich für Computer gedacht war, können wir es jetzt für zahllose andere Dinge nutzen, beispielsweise für Telefone, Autos, medizinische Geräte und – natürlich – für vernetzte Haushalte.

    Die Komponenten eines Smart Homes sind ziemlich klar definiert. Zunächst benötigen Sie einen Router, der als Nexus fungiert, über den alle anderen Geräte miteinander kommunizieren können, sowie mit weiteren Geräten, wie Telefon oder PC. Dann brauchen Sie eigentlich nur noch ein paar Smart-Devices, und sei es auch nur eines, die eine Verbindung zum Router herstellen und ferngesteuert werden können. Sobald Sie diese eingerichtet haben, wurde Ihr Zuhause offiziell zu einem Smart Home aufgerüstet. Mehr ist nicht nötig!

    Wie funktioniert diese Technologie?

    Ähnlich wie bei PC oder Handy senden Smart Devices drahtlose Signale aus – besonders Radiosignale namens ZigBee, Z-Wave oder X10 für ältere Geräte – zum Aufbau einer Verbindung mit dem Router und dem Internet insgesamt. ZigBee und Z-Wave-Signale sind so konzipiert, dass sie den kürzest möglichen Weg zu ihrem Ziel finden. Dies ist wichtig, um zu gewährleisten, dass die Verbindung stark und zuverlässig ist. Sie finden das Ziel auch über einen anderen Weg, was dazu beitragen kann, Störungen zu vermeiden.

    Vielleicht verwenden Ihre Geräte auch Insteon, mit dem sie entweder über Funkwellen oder Kabel kommunizieren können. Wenn also ein Kommunikationspfad nicht funktioniert, kann das Gerät zum anderen wechseln, um zu ermitteln, ob die Übertragung darüber funktioniert.

    Aber das Aussenden eines Signals ist natürlich nur der erste Schritt. Es muss schließlich auch empfangen werden. Ein Router empfängt das Signal und sendet die Information daraus an eine externe Website, an Ihr Handy oder an ein anderes Gerät, das das Signal empfangen und einen Befehl ausführen kann. Diese letzte Kategorie betrifft die tatsächliche Beleuchtung, die Sie an- und ausschalten, die Heizungs- oder Kühlungssysteme, die Sie über Ihren Thermostat steuern, Türen, die Sie ab- oder aufschließen usw.

    Es gibt also nichts, das so speziell oder anders wäre bei dieser Technologie. Sie ist allerdings ziemlich raffiniert!

    Vorteile von Smart Homes

    Warum sollte man in einem Smart Home wohnen? Es hat viele Vorteile, Ihr Haus oder Ihre Wohnung über das Internet zu verbinden.

    • Volle Kontrolle über Ihre Geräte: Haben Sie schon mal das Haus verlassen und sich gefragt, ob Sie alles ausgeschaltet haben? Oder möchten Sie die Heizung einschalten, während Sie an einem kalten Wintertag nach Hause fahren? Möchten Sie ferngesteuert die Tür für Ihren Ehepartner oder Ihr Kind aufschließen? Mit einem Smart Home können Sie Ihr Zuhause auch aus der Ferne steuern.

    • Komfort: Ein Smart Home kann sehr bequem sein: Sie können nicht nur seine Funktionen fernsteuern, ohne aus dem Lieblingssessel aufzustehen, sondern auch einige Routinearbeiten wie das Staubsaugen automatisieren.

    • Barrierefreiheit: Für Menschen mit Behinderung kann ein Smart Home einen himmelweiten Unterschied bedeuten und ihnen ein unabhängigeres Leben als je zuvor bescheren.

    • Physische Sicherheit: Fast alle Sicherheitssysteme sind mit dem Internet verbunden – und das aus gutem Grund. So können Sie die Türen ferngesteuert abschließen oder Überwachungskameras in Echtzeit kontrollieren. Außerdem werden Sie und die Polizei automatisch benachrichtigt, falls einmal etwas schiefgeht.

    • Geld sparen: Die Kosten, um Ihr Zuhause smart zu machen, können ziemlich hoch ausfallen. Aber sobald das System eingerichtet ist, lässt sich der Energie- und Wasserverbrauch leicht kontrollieren. Zudem können Sie Beleuchtung und Heizung auf bestimmte Räume beschränken und die Energieversorgung anderer Geräte steuern.

    • Vorbereitung auf die Zukunft: Immer mehr Häuser werden smart, und es ist davon auszugehen, dass dies der künftige Standard sein wird. Wenn Sie Ihr Heim jetzt internetfähig machen, bereiten Sie es auf die Zukunft vor … und steigern seinen Marktwert.

    • Grund zum Prahlen: Mal ehrlich – wir alle wollen Freunde und Familie beeindrucken, und da kommt ein cooles, futuristisches Zuhause gerade recht. Hoffentlich empfangen Sie gern Gäste!

    Probleme mit Smart Homes

    Nichts hat nur Vorteile – Smart Homes leider auch nicht.

    • Weitere Sicherheitslücken: Aus Sicht der Cybersicherheit kann ein einziges anfälliges Gerät bedeuten, dass Ihre gesamte Elektronik angreifbar ist – einschließlich Ihres PCs, Smartphones oder anderer Geräte, die sensible Informationen enthalten. Smarte Geräte sind oft weniger sicher als Computer und Smartphones, sodass Sie stärker durch Malware gefährdet sind oder leichter gehackt und in ein Botnet integriert werden können, das für DDoS-Angriffe dient.

    • Energieabhängigkeit: Die wichtigsten smarten Geräte lassen sich auch manuell verwenden, sodass Sie niemals Angst haben müssen, einmal ausgesperrt zu werden, nur weil die Stromversorgung unterbrochen ist. Wenn aber der Zugang zum Internet oder die Stromversorgung unterbrochen wird, dann können einige dieser Geräte höchstens noch als teure Briefbeschwerer dienen.

    • Überlastetes Netzwerk: Ihr Smart Home ist nur so stabil, wie Ihr Netzwerk es zulässt. Zu viele Geräte überlasten Ihr Wlan. Sie können die Internetgeschwindigkeit anderer Geräte (wie Smart-TV, Laptop und Tablets) stark beeinträchtigen. Dies ist besonders problematisch in den USA, wo Netzwerke im Durchschnitt langsamer und teurer sind.

    • Mehrere Konten: Für viele Geräte, besonders solche mit eigenen Webseiten oder Apps, benötigen Sie ein Konto, um sie verwenden zu können. Und je mehr Konten es sind, desto anfälliger werden Ihre persönlichen Daten für Datenlecks, besonders wenn Sie dasselbe Passwort für mehrere Konten verwenden (was Sie nie tun sollten).

    • Es ist teuer: Schätzungen nach zu urteilen kostet das Aufrüsten zu einem Smart Home zusätzlich 10.000 bis 250.000 US-Dollar, je nachdem, welche Art von Technologie Sie bevorzugen. Das ist ganz schön happig für ein bisschen Bequemlichkeit. Zum Glück lässt sich das derzeitige Zuhause mit einigen sehr einfachen Smart-Home-Technologien sehr viel günstiger auf smart umrüsten.

    Obwohl Smart Homes ihre ganz eigenen Probleme haben, sollten Sie sich über die Sicherheit der mit Ihrem Heimnetzwerk verbundenen Geräte keine Sorgen machen müssen. Avast One bietet eine ganze Reihe von Sicherheits- und Datenschutzfunktionen, darunter eine robuste Firewall, Ransomware-Schutz, ein VPN, Anti-Tracking-Schutz und vieles mehr. So wird Ihr Netzwerk effektiv vor Hackern, Malware und anderen Online-Bedrohungen geschützt.

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    Joseph Regan
    26-09-2019