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Games werden immer realistischer, epischer und unterhaltsamer. Für die ultimative Erfahrung benötigen Sie jedoch echte Rechenpower, damit moderne PC-Spiele auch flüssig laufen. In diesem Handbuch zeigen wir Ihnen, wie Sie den perfekten Gaming-PC von Grund auf selbst bauen. Sie sparen Geld, wenn Sie keinen fertigen PC kaufen, und Sie haben mehr Spaß beim Zusammenbauen!
Beginnen wir mit den großen Fragen: Warum sollte ich meinen eigenen PC zusammenstellen? Kann ich nicht einfach einen Rechner, sagen wir, von Alienware, HP oder Lenovo kaufen? Die Antwort darauf lautet: Aber sicher doch! Aber Sie geben wahrscheinlich mehr für einen vorgefertigten PC aus und haben zugleich weniger Freiheit bei der Wahl der Bauteile.
In vielen Online-Shops können Sie zwischen einer Handvoll Prozessoren, drei bis vier Konfigurationen verschiedener RAM-Module und einer Auswahl an Grafikkarten wählen. Wenn Sie Ihren eigenen PC zusammenbauen, können Sie umsetzen, was immer Ihnen in den Sinn kommt. Es ist Ihr Projekt.
Bevor wir tiefer einsteigen, wollen wir uns zunächst mit den Grundlagen beschäftigen. Nachfolgend finden Sie die Teile, die Sie für einen kompletten Gaming-PC benötigen.
Die Verkabelung in meinem PC ist sicher immer noch etwas chaotisch, aber sie ist zu 100% von mir und nicht vom Fließband. Und ich habe dabei noch Geld gespart.
Ihr Prozessor – die CPU oder die zentrale Recheneinheit – ist das Herz Ihres Computers. Sie ist für die meisten Prozesse verantwortlich, die Ihr Computer ausführt. Für Gaming-PCs empfehlen wir eine AMD- oder Intel-CPU der neuesten Generation mit mindestens sechs Kernen.
Während AMD aufgrund seiner aggressiven Preisgestaltung auf dem aktuellen Prozessormarkt sehr konkurrenzfähig ist, bestimmt Intel immer noch den Gaming-Markt. Ihre High-End-CPUs erreichen höhere Taktraten. Das ist genau, was der moderne Gamer braucht. Falls Sie Ihren eigenen PC bauen, könnte für Sie das Übertakten Ihres CPU auch interessant sein.
Wir erklären hier, was RAM bedeuet, aber wieviel davon brauchen Sie zum Gaming? Der ‚Goldstandard‘ ist 16 GB RAM. Das genügt immer noch völlig, um alle modernen Spiele störungsfrei laufen zu lassen. In unseren Tests brachte die Umstellung auf 32 GB RAM nur eine minimale oder gar keine Leistungssteigerung. Deshalb bin ich bei 16 GB geblieben, habe aber in höherwertigen Speicher mit hoher Frequenz und geringer Latenz investiert (klicken Sie auf den Link über RAM oben – dort erfahren Sie, was das bedeutet).
Die GPU (Grafikverarbeitungseinheit) ist der Dreh- und Angelpunkt beim Gaming. Die GPU ist wahrscheinlich das teuerste Bauteil bei jedem Gaming-PC. Die Preisspanne bei Grafikkarten reicht von rund 200 US-Dollar für preiswertes Gaming in Full-HD-Auflösung bis rund 1.500 US-Dollar für echte High-End-Juwelen, auf denen 4K absolut flüssig läuft.
Genießen Sie die optimale Performance Ihrer Grafikkarte, indem Sie Ihre GPU übertakten und die Grafiktreiber aktualisieren.
Holen Sie sich eine SSD. Punkt. (Wenn Sie sich nicht sicher sind, warum, lesen Sie unsere Einführung zum Unterschied zwischen einer SSD und einer HDD.) Die Ära der traditionellen, mechanischen Festplatte ist vorbei. Während diese alten Festplatten immer noch billiger und manchmal auch größer sind, sollte dennoch kein Spieler wegen der permanenten Sanduhranzeige das Spiel vergessen müssen. Mit einer SSD, insbesondere vom neuen NVME-Typ, stehen Ihnen Geschwindigkeiten von bis zu 5 GB pro Sekunde zur Verfügung. Außerdem sollten Sie über mindestens 1 TB Speicherplatz verfügen, da moderne Spiele heutzutage eher groß sind – einige nehmen mehr als 100 GB in Anspruch.
Sie müssen jedenfalls genügend Platz für Ihre Spiele reservieren. Der in Avast Cleanup enthaltene Disk Cleaner entfernt automatisch Datenmülldateien und nicht mehr benötigte Programme, damit auf Ihrer Festplatte genügend Platz für den nächsten Spielfilm in HD-Qualität ist.
Falls Sie sich ein leistungsfähigeres System mit einer hochwertigeren Grafikkarte und einem schnelleren Prozessor zusammenstellen, brauchen Sie eine Stromversorgung, die 700 bis 1200 Watt verarbeiten kann.
Hier können Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Sie können sich ein elegantes Gehäuse wie das Fractal Design R7 oder etwas Einzigartiges wie das Thermaltake View 71 oder den Snow Helicopter holen.
Was auch immer Sie wählen – es muss ein E-ATX-Gehäuse sein. Dies ist ein Standard für Tower-PCs, und das richtige Motherboard ist entscheidend. Es gibt kleinere Gehäuse für kleine PCs, aber in diesem Artikel konzentrieren wir uns auf mittelgroße bis große Tower-PCs, da sie mehr Luftzirkulation und größere Komponenten ermöglichen.
Kein Gaming-PC ist komplett ohne die richtige Peripherie. Die wichtigsten Dinge, die Sie für Ihren Gaming-PC benötigen, sind:
Ein Gaming-Monitor: Ihr alter Fernseher oder Monitor hat wahrscheinlich keine ausreichende Auflösung für ein optimales Gaming. Er unterstützt wahrscheinlich auch nicht die hohen Wiederholungsraten, die für ein flüssiges Gaming in hoher Auflösung notwendig sind. Prüfen Sie vor dem Kauf eines neuen PC- oder Fernsehmonitors, ob er WQHD- (2560 x 1440) oder 4K-Auflösungen (3840 x 2160) unterstützt. Achten Sie auch auf Wiederholungsraten von 120 Hz oder höher. Auch wenn das Spiel mit 60 Hz (für 60 FPS) flüssig läuft, gibt es kein Zurück, wenn Sie einmal Wiederholungsraten jenseits von 120 Hz erlebt haben.
Controller: Obwohl Sie mit einer Maus und einer Tastatur die meisten Echtzeit-Strategiespiele und Shooter problemlos spielen können, brauchen Sie für viele Third-Person-Shooter (TPS) wahrscheinlich einen speziellen Controller. Mein persönlicher Favorit ist der Microsoft XBox Elite Controller 2, obwohl er ziemlich teuer ist. Der Preis von rund 170,00 € ist zwar erstaunlich hoch, aber Sie erhalten die beste Materialqualität, Stabilität, umschaltbare Tasten und die Möglichkeit des kabellosen Aufladens.
Gaming-Maus und -Tastatur: Ihre Standard-Maus und -Tastatur sind nicht für Gaming geeignet. Bei der Wahl Ihrer Maus sollten Sie sich spezielle Gaming-Varianten anschauen. Beispielsweise bietet die neue G604-Maus von Logitech eine extrem hohe Scan-Auflösung und verfügt über ein Dutzend programmierbarer Tasten.
Windows: Damit aktuelle Games bei Ihnen laufen, brauchen Sie Windows 10. Zum Glück sind die Lizenzen gar nicht so teuer, sodass Sie Windows 10 Home schon für weniger als 30,00 € finden können.
Ein Gaming-PC kann in der Grundausstattung bis zu 500,00 € kosten – Kosten, die sich leicht bis zu 5.000,00 € steigern lassen. Bei der Entscheidung, wieviel Sie in ihren Gaming-PC investieren und welche Teile Sie kaufen wollen, sollte die Art Ihrer Games den Ausschlag geben.
Zu den Low-End-Spielen gehören Spiele, die älter als fünf Jahre sind, Browsergames und einfachere 2D-Strategiespiele. Sie erfordern nicht so viel Leistung. Wenn Sie nur solche Games spielen, müssen Sie dafür keinen Gaming-PC zusammenstellen. die meisten von ihnen laufen auf normalen Büro-, Multimedia- oder Desktop-PCs.
Ein Screenshot aus einem älteren Low-End-Spiel.
Fortnite, Valorant, Minecraft, DOTA, League of Legends und ähnliche Spiele wurden stark für das Multiplayer-Gaming optimiert. Sie laufen auch auf leistungsschwächeren PCs gut.
Ein Screenshot aus Fortnite.
Wenn Sie sich für die neuesten Blockbuster interessieren und diese bis zum letzten Pixel genießen wollen, dann sollten Sie auf jeden Fall etwas mehr in Ihren Gaming-PC investieren – Sie benötigen mindestens eine Grafikkarte der Mittelklasse.
Ein Screenshot aus dem Spitzenspiel Horizon Zero Dawn in 4K Ultra-Auflösung.
Kommen wir zur wichtigeren Frage: Welche Auflösung wäre für Sie die richtige? Die gängigsten Auflösungen sind Full HD (1920 x 1080), QHD (2560 x 1440) oder 4K (3840 x 2160). Die meisten Fernseher und Bildschirme, die in den letzten 10 Jahren verkauft wurden, unterstützen nur Full HD. Sie werden ein Manko in der Wiedergabetreue bei Full HD im Vergleich zu höheren Auflösungen feststellen.
Viele Gaming-Monitore unterstützen QHD – eine sichtbare Verbesserung der Wiedergabetreue gegenüber normalen Full-HD-Bildschirmen. 4K ist auf fast allen heutzutage verkauften Fernsehgeräten zu finden und es vervierfacht die Pixeldichte eines normalen PCs.
Je nachdem, welche Art von Bildschirm Sie besitzen oder kaufen wollen, kommen Sie zu sehr unterschiedlichen Resultaten bei den einzelnen Spezifikationen Ihrer PC-Hardware. Dies liegt daran, dass höhere Auflösungen mehr Strom von Ihrem Rechner anfordern.
Sobald Sie dieses Problem gelöst haben, ist es an der Zeit, Ihren PC zusammenzustellen. Nachfolgend finden Sie unsere Empfehlungen zu Spezifikationen, basierend auf der von Ihnen gewünschten Auflösung.
Budget: 750,00 €
CPU: AMD Ryzen 3600 (6 Kerne, 4,2 GHz): Etwa 170,00 €
RAM: G.SKILL F4-3600C19D-16GVRB Ripjaws V: Etwa 60,00 €
Kühler: Cooler Master ML240 Flüssigkeitskühler: Etwa 70,00 €
Motherboard: Asrock B450M: Etwa 70,00 €
Grafikkarte: AMD Radeon RX580: Etwa 150,00 €
Festplatte: Crucial P1 1TB 3D: Etwa 85,00 €
Stromversorgung: Cooler Master MasterWatt 550: Etwa 75,00 €
Gehäuse: Thermaltake S300: 75,00 €
Gesamtkosten: Etwa 750,00 €
Dieser PC basiert auf einer Sechs-Kern-AMD-CPU der neuesten Generation. Da Spiele auf CPUs mit mindestens vier Kernen eine bessere Leistung erzielen, werden Sie einen spürbaren Qualitätsschub feststellen. Wir haben auch höher getakteten 3600-MHz-RAM eingebaut und – wichtiger noch – uns für die beste preisgünstige Grafikkarte entschieden: die RX580.
Das sollte mehr als genügen, damit Sie viele der aktuellen Spiele mit mehr als 60 BPS bei hohen Einstellungen spielen können. Sie können für den Prozessor oder die Grafikkarte und aktuelle Spielen natürlich auch weniger ausgeben und dennoch mit 60 BPS spielen, aber mit diese Konfiguration haben Sie auf längere Sicht ausgesorgt. Zumindest sollten Sie auch in den nächsten Jahren alle aktuellen Spiele darauf laufen lassen können.
Da Spiele in der Regel eine Menge Speicherplatz verbrauchen, haben wir gar nicht erst die preiswertere 500-GB-Festplatte ausprobiert. Es macht Ihnen bestimmt auch keinen Spaß, Spiele andauernd zu deinstallieren und neu zu installieren, weil Ihnen immer wieder der Speicherplatz ausgeht. Die von uns ausgewählte 1-TB-Festplatte ist nicht die schnellste auf dem Markt, aber 2 Gbit / s sollten genügen, um die meisten Spiele schnell zu laden.
Budget: 1350,00 €
CPU: Intel 10600k (6 Kerne, 4.8 GHz): Etwa 240,00 €
RAM: G.SKILL F4-3600C19D-16GVRB Ripjaws V: Etwa 60,00 €
Kühler: Cooler Master ML240 Flüssigkeitskühler: Etwa 70,00 €
Motherboard: GIGABYTE Z490 VISION G: Etwa 170 €
Grafikkarte: EVGA GeForce 2060 Super: Etwa 360,00 €
Festplatte: Samsung 970 Evo: Etwa 150,00 €
Stromversorgung: EVGA 700 BR: Etwa 85,00 €
Gehäuse: Thermaltake View: Etwa 150,00 €
Gesamtkosten: Etwa 1300,00 €
Gehen wir zum nächsten Level: Für eine superkonstante Bildrate mit QHD (2560 x 1440) wird diese CPU- und GPU-Leistung vollkommen ausreichen. Dafür setzen wir auf Intel, da deren Prozessoren höher getaktet sind als ihre Pendants von AMD.
In unseren Tests hat die 2060 Super GPU in Kombination mit einer schnellen Intel CPU durchschnittlich erstaunliche 90 BPS bei jedem der 10 getesteten Spiele gebracht. Fortnite, Wolfenstein: Youngblood und Grand Theft Auto V brachten es mit dieser Karte auf mehr als 100 BPS. Noch vor zwei oder drei Jahren hätten Sie für diese Performance mindestens 2.500,00 € hingelegt!
Auf der Festplattenseite haben wir uns für eine schnellere 1 TB Samsung 970 Evo entschieden.
Budget: 2800,00 €
CPU: Intel 10900k (10 Kerne, 5.2 GHz): Etwa 650 €
RAM: G.Skill Royal Z 4266 MHz RAM: Etwa 300,00 €
GPU: EVGA GeForce 2080 Ti: Etwa 1000,00 €
Kühler: Thermaltake 360 RGB Sync: Etwa 140,00 €
Motherboard: MSI Z490 Meg Ace: Etwa 330,00 €
Stromversorgung: EVGA SuperNOVA 1200 P2: Etwa 270,00 €
Gehäuse: Fractal Design Define R7: Etwa 120,00 €
Gesamtkosten: Etwa 2800,00 €
Diese Komponenten stimmen im Wesentlichen mit dem PC überein, den ich beim Schreiben dieses Artikels gebaut habe. Ich habe den PC komplett neu aufgebaut – für die beste 4K-Auflösung mit feinsten Details.
Zunächst steigen wir auf einen Intel Core i9 10900k um, der über 10 Kerne mit bis zu 5,2 GHz verfügt. Das ist das aktuelle Flaggschiff unter den Gaming-CPUs von Intel. Er hat zwar nicht die Multimedia- oder Produktivitätsleistung des AMD Ryzen (der noch mehr Kerne hat), bietet jedoch aufgrund seiner hohen Taktrate einen echten Gaming-Vorteil.
Auf der RAM-Seite haben wir auf superschnelle 4266-MHz-Sticks umgestellt und empfehlen die führende GPU: die leistungsstarke 2080 Ti.
Für die Kühlung verwenden wir einen 360-mm-Thermaltake-Flüssigkeitskühler. Das und ein schlankes Fractal Design-Gehäuse – alles was ein Gamer braucht.
Suchen Sie sich einen geräumigen, gut beleuchteten Platz, an dem Sie alle Komponenten komfortabel ablegen können. Bei mir war das die Arbeitsfläche in der Küche. Aber ich bin sicher, Sie finden einen besseren Platz. Seltsamerweise war das einzige echte Werkzeug, das ich gebraucht habe, ein normaler Schraubenzieher. Aber vielleicht sollten Sie sich besser vorbereiten, da einige Komponenten und Gehäuse Schwierigkeiten machen können. Sie benötigen folgende Hilfsmittel:
Antistatisches Polster und Handschuhe: Beim Herumlaufen (besonders auf Teppichen) nehmen Sie vom Boden statische Elektrizität auf. Wenn sie dann eine Komponente wie z.B. das Motherboard oder eine GPU berühren, kann diese beschädigt werden. Ein antistatisches Pad beseitigt diese Gefahr.
Ihr antistatisches Pad schützt auch vor Kratzern oder Beulen bei der Arbeit an Ihrer Gaming-Ausrüstung. Ich lege meine Ausrüstung immer auf eine größere, antistatische Mikrofaserdecke. Sehr zu empfehlen sind auch antistatische Handschuhe, um jegliche Entladung vollständig zu vermeiden. Sie können sie ganz einfach bei Amazon, Newegg oder Ihrem bevorzugten Einzelhändler vor Ort erwerben.
Schraubendreher: Sollten Sie nicht alle Schraubendreher finden, die Sie tatsächlich benötigen, dann holen Sie sich einen Standard-Schraubendrehersatz.
Wärmeleitpaste: Sie müssen diese Paste auf die CPU auftragen, bevor Sie den Kühler anbringen (mehr dazu weiter unten). Bei einigen Kühlern (wie dem Thermaltake 360 RGB, den ich für meinen Gaming-PC gekauft habe) ist jedoch bereits eine Wärmeleitpaste aufgetragen.
Jetzt haben Sie alle Komponenten – nun wollen wir das Monster ausrüsten. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erstellen eines Gaming-PCs:
Normalerweise wird das Gehäuse größtenteils montiert geliefert, sodass Sie nur die Komponenten installieren müssen.
Vorbereitung des Gehäuses.
Das Gehäuse, das ich verbauen wollte, musste noch etwas verkabelt werden. Sehen Sie die USB-Anschlüsse und den Netzschalter auf der Oberseite? Dafür musste ich ein Kabel einbauen und durch die Rückseite führen, um es mit dem Motherboard zu verbinden.
Sie müssen auch die Slotblenden auf der Rückseite entfernen, um die Grafikkarte einzusetzen. Falls Sie zusätzliche Lüfter gekauft haben, sollten Sie sie jetzt einbauen.
Setzen Sie das Motherboard aber noch nicht ein. Sie müssen zuerst den Prozessor und den Speicher installieren. Aber Sie können schon alle Kabel verlegen.
Ein MSI Meg Z490 Motherboard.
Öffnen Sie die Abdeckung Ihres Motherboards und setzen Sie die CPU ein. Sie sehen auf jeder Seite einige kleine Kerben, die dafür sorgen, dass Sie den richtigen Winkel finden.
Eine Intel Core i9 10900k CPU.
Einsetzen der CPU.
Da wir Thermaltake-Kühler für unsere Builds empfehlen, verweise ich auf die Thermaltake-Handbücher. Gehen Sie zum Download-Bereich der Thermaltake-Website, wählen Sie links das Benutzerhandbuch aus und anschließend die Produktkategorie und Ihr Modell aus den Listen. Diese Handbücher sind sehr praktisch und helfen Ihnen, alle Kabel richtig anzuschließen. Das ist nicht besonders schwer, aber vielleicht mit etwas Fummelei verbunden.
Zusammenbau des Flüssigkeitskühlers.
Verwenden Sie die passenden Teile für den richtigen Prozessor, da AMD und Intel unterschiedliche Größen und Formen verwenden.
Tragen Sie etwas Wärmeleitpaste auf diesen Prozessor auf:
Auftragen von Wärmeleitpaste auf eine CPU.
Schrauben Sie Ihren Flüssigkeitskühler von der Rückseite Ihres Motherboards fest ein und achten Sie darauf, dass nichts locker ist. Schließen Sie dann die LÜFTER- und PUMPEN-Kabel an die entsprechenden Anschlüsse Ihres Motherboards an.
Einbau eines Flüssigkeitskühlers in einen PC
Falls Sie zwei RAM-Module haben, stecken Sie diese in die Steckplätze A2 und B2. Falls Sie nur ein Modul haben, stecken Sie es in den A1-Steckplatz. Fassen Sie Ihr RAM-Modul oder Ihre RAM-Module an den Seiten an und berühren Sie nicht die goldenen Anschlüsse.
So setzen das RAM-Modul in das Motherboard eines PC ein – Berühren Sie nicht die goldenen Anschlüsse!
Sehen Sie den kleinen Slot, auf dem "M2" steht? Hier müssen Sie Ihre kleine neue SSD-Festplatte anschließen. Auf meinem Motherboard wurde der Slot von einem Wärmeableiter abgedeckt. Davon abgesehen unterscheidet es sich nicht wesentlich vom Anschließen eines USB-Sticks.
Installation einer NVME-SSD auf dem Motherboard eines PCs.
Stecken Sie das Motherboard in Ihr Gehäuse und schrauben Sie es fest. Sehen Sie die Ports auf der einen Seite? Richten Sie sie an den Öffnungen des Gehäuses aus.
Einsetzen des Motherboards in ein PC-Gehäuse, wobei alle Anschlüsse korrekt ausgerichtet sein müssen.
Installieren Sie den Wasserkühler entweder an der Ober- oder Unterseite des Gehäuses. Ich z.B. installiere ihn an der Oberseite.
Installation des Flüssigkeitskühlers und Verschrauben im Gehäuse.
Dies war der kniffeligste Teil für mich, weil Flüssigkeitskühler normalerweise extrem lange Kabel für die Beleuchtung und den Betrieb des Lüfters haben. Zum Glück konnte ich sie durch die Rückseite meines Gehäuses hindurchführen.
Ein PC-Gehäuse mit Kühlkabeln, die auf der Hinterseite herausgeführt werden.
Hier bieten sich Kabelbinder an, um auch die Rückseite Ihres maßgeschneiderten PC sauber aussehen zu lassen. Sie sollten nicht das tun, was ich an diesem Punkt getan habe - einfach alles wieder reinstopfen und unter der Seitenabdeckung des Gehäuses verstecken. Das ist so wie Staub unter den Teppich kehren. (Keine Sorge – ich habe das Problem dann später behoben!)
Stecken Sie das Netzteil ein und schließen Sie den Hauptstecker an das Motherboard an. Es ist der größte der Anschlüsse.
Stecken Sie das Netzteil für den neuen PC ein.
Kommen wir zur Installation der Grafikkarte. Sehen Sie die drei oder vier breiten Steckplätze auf Ihrem Mainboard? Setzen Sie Ihre Grafikkarte vorsichtig ein, sodass die Stifte ausgerichtet sind, und drücken Sie sie fest an, wenn sie fast drin ist. Dort befindet sich eine kleine Lasche, die dann einrastet.
Eine NVIDIA GeForce GTX-Grafikkarte – eingesetzt in ein Motherboard.
Schließen Sie es dann mit einem der VGA-Stromkabel an, die mit dem Netzteil geliefert wurden.
So schließen Sie die Stromkabel an die Grafikkarte an.
Das sollte es schon gewesen sein! Bereit für den großen Augenblick? Schließen Sie das HDMI- oder Port-Kabel für das Display, Ihre Maus und Tastatur über USB und das Netzkabel für Ihren PC an. Schließen Sie für den ersten Start nur das an, was Sie wirklich benötigen.
Drücken Sie den POWER-Schalter und ... beten Sie..., dass Sie alles richtig angeschlossen haben! Keine Sorge – falls etwas nicht richtig angeschlossen ist, fährt Ihr Motherboard einfach das System herunter oder stoppt alle Vorgänge und zeigt einen Fehlercode an, bevor Schäden entstehen können.
Haben Sie gerade zum ersten Mal versucht, Ihren PC einzuschalten – und es ist nichts passiert? Ist der Bildschirm immer noch schwarz? Jetzt kommt der schwierige Teil: Herausfinden, was los ist!
Während mein aktueller Gaming-PC gleich beim ersten Mal hochfuhr - was mich zugegebenermaßen überrascht hat - waren die Gaming-PCs, die ich davor gebaut habe, nicht ganz so kooperativ. Daher habe ich mir Folgendes angewöhnt.
Also Ihre Maus, die Tastatur und das Display. Sonst nichts. Jedes USB-Laufwerk könnte die Ursache dafür sein, dass Ihr System nicht hochfährt.
Ihr neuer PC startet möglicherweise mit einer Bildschirmauflösung, die von Ihrem Bildschirm nicht unterstützt wird, insbesondere wenn Sie ihn an einen Fernseher oder Projektor anschließen. Schließen Sie ihn an einen normalen Bildschirm an.
Prüfen Sie nochmals, ob Sie alle Kabel richtig angeschlossen haben. Ziehen Sie dann den Netzstecker und schließen Sie sie alle nochmal an. Prüfen Sie außerdem, ob der Flüssigkeitskühler ordnungsgemäß funktioniert. Sie sollten beim ersten Einschalten ein sprudelndes Geräusch hören.
Moderne Mainboards sind mit kleinen Displays ausgestattet, die die aktuelle Temperatur oder bei Problemen ein Fehlercode anzeigen. Gehen Sie Ihr Handbuch durch, um herauszufinden, was die Fehlercodes im Einzelnen bedeuten. Sie finden Ihr Handbuch in der Verpackung oder, falls Sie sie entsorgt haben, im Internet.
Falls Sie nicht verstehen, was ein Fehlercode bedeutet, suchen Sie danach im Netz. Gut möglich, dass schon andere dieselbe Frage gestellt haben.
Einige Motherboards haben kein Display und signalisieren Fehler als Piep- oder als Signalton. Hören Sie genau zu, und notieren sich Sie die Länge jedes Pieptons. Beispielsweise kann eine Folge von zwei kurzen und einem langen Piepton einen Speicherfehler anzeigen.
Mitunter müssen Sie das BIOS vollständig auf die Standardeinstellungen oder sicheren Einstellungen zurücksetzen. Einige Motherboards haben zu diesem Zweck einen speziellen „Jumper“ auf dem Motherboard. Andere haben eine spezielle Taste mit der Aufschrift „CMOS löschen“.
Falls Sie die Ursache immer noch nicht finden, versuchen Sie, einige der Komponenten zu entfernen. Tauschen Sie zunächst die Grafikkarte aus. Jetzt tauschen Sie den RAM-Speicher aus. Wenn das nicht hilft, müssen Sie auch den Prozessor austauschen. Es ist viel Arbeit, aber mitunter ist das die einzige Option.
Anfangs läuft Ihr PC läuft richtig schnell, aber wir raten Ihnen, nicht zu viele Programme zu installieren. Sogar moderne Gaming-PCs kommen schon mal ins Stolpern, wenn Programme im Hintergrund umfangreiche Prozesse ausführen. Halten Sie Ihren PC sauber, um das zu verhindern.
Besser noch: installieren Sie Avast Cleanup und aktivieren Sie die integrierte Funktion Automatische Wartung . Der integrierte Disk Cleaner macht mehr Platz für Ihre Spiele frei. Die Funktion Schlafmodus versetzt andere Apps in den Ruhemodus.
Das Zusammenbauen eines eigenen Gaming-PCs ist keine leichte Sache. Ich habe monatelang nach den passenden Komponenten gesucht. Meine Empfehlungen hier basieren auf meinen eigenen Erfahrungen und ich hoffe, dass ich Ihnen dadurch einige Zeit erspart habe.
Stellen Sie sich darauf ein, einen halben Tag oder länger damit zu verbringen, Ihren PC zusammenzubauen, und noch länger, falls Sie auf Probleme stoßen. Aber mit dieser Anleitung sollten Sie auf dem besten Weg sein, den Gaming-PC Ihrer Träume zu verwirklichen.
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