Mit Avast Mobile Security für Android Scareware blockieren und Echtzeitschutz vor Bedrohungen erhalten
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Sind auf Ihrem Bildschirm schon einmal viele aufdringliche Popups aufgeblitzt, die Sie warnen, dass Ihr Computer mit einem Virus infiziert ist? Wenn ja, sind Sie Zeuge einer Scareware-Attacke geworden, die Menschen dazu bringen soll, für gefälschte Sicherheitssoftware zu bezahlen. Erfahren Sie, wie Sie Scareware erkennen und entfernen und warum die Verwendung von vertrauenswürdiger Antivirensoftware Sie in Zukunft davor bewahren kann, Opfer dieser Masche zu werden.
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In Scareware-Benachrichtigungen, die sich als Warnungen einer Antivirus-Software tarnen, werden Sie z. B. aufgefordert, kritische Malware-Infektionen so schnell wie möglich zu beheben. Dabei werden auch Angst machende Social-Engineering-Taktiken eingesetzt.
Nachdem die Opfer schließlich dazu verleitet wurden, die Betrugssoftware zu kaufen, infiziert die Scareware sie oft mit derselben Art von Malware, die sie eigentlich entfernen sollte. Und solange sich die Betrugs-Malware auf Ihrem System befindet, geben Sie ein leichtes Ziel für weitere Erpressungsversuche wie Ransomware-Angriffe ab oder laufen Gefahr, dass Ihre Kreditkarteninformationen durch Spyware gestohlen wird und Sie Opfer eines Identitätsdiebstahls werden.
Sobald Sie wissen, wonach Sie Ausschau halten sollten, ist es einfach, die gefälschten, betrügerischen Virenwarnungen zu erkennen, die Cyberkriminelle zur Verbreitung von Scareware verwenden.
Das erste Anzeichen für Scareware ist eine Flut von Benachrichtigungen oder Bannern auf Ihrem Bildschirm. Diese gefälschten Antiviren-Popups, in denen Sie vor angeblich dringenden Sicherheitsverstößen gewarnt werden, sollen Panik auslösen – oft durch Großbuchstaben und viele Ausrufezeichen. Angesichts der Verbreitung von Scareware in iOS und Android ist es wichtig, auf allen Plattformen und Betriebssystemen wachsam zu sein.
Das erste Anzeichen für Scareware ist eine Flut von Benachrichtigungen auf Ihrem Bildschirm. Diese Popup-Meldungen sollen Panik verursachen, indem sie Sie vor angeblich dringenden Sicherheitsverstößen warnen.
Seriöse Cybersicherheitsunternehmen setzen solche aufdringlichen, Angst verbreitenden Taktiken sicher nicht ein, um ihre Produkte zu bewerben. Im Gegenteil: Je dramatischer und aufdringlicher diese Warnungen sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass es sich um Scareware handelt. Selbst wenn Sie sich sicher sind, dass eine Benachrichtigung oder ein Produktangebot echt ist, sollten Sie neue Software immer durch eine schnelle Websuche überprüfen, bevor Sie sie herunterladen.
Im Gegensatz zu echten Tools zum Entfernen von Viren reduziert Malware in der Regel auch die Leistung Ihres Computers. Und wahrscheinlich werden Sie nach der Installation der Scareware noch mehr Popup-Meldungen sehen. Selbst wenn Sie Scareware also erst im Nachhinein erkennen, sollten Sie am besten gleich handeln. Mit jeder Minute, die Sie warten, steigt das Risiko für weitere Angriffe oder einen Identitätsdiebstahl.
Die häufigsten Scareware-Beispiele sind alle eine Variante der klassischen Aufforderung zur Entfernung eines vermeintlichen Virus. In gefälschten Popup-Meldungen oder Benachrichtigungen wird in der Regel behauptet, dass die Benutzer mehrere Infektionen auf ihrem System haben, die schlimme Folgen haben, wenn sie nicht sofort entfernt werden.
Ein Beispiel für eine Benachrichtigung, die typisch für einen Scareware-Angriff ist
Manchmal geben sich diese Computerviren-Popups sogar fälschlicherweise als von Ihrem Betriebssystem oder einer anderen vertrauenswürdigen Quelle stammend aus. Ein Beispiel dafür ist der gefälschte Google-Virenalarm, mit dem Menschen zum Herunterladen von Malware verleitet werden sollen.
Ein Beispiel für eine Scareware-Benachrichtigung, die wie eine echte Google-Benachrichtigung aussehen soll.
Eine weitere hinterhältige Malware-Technik, die von Scareware-Betrügern gerne eingesetzt wird, ist die Verwendung von unechten Schließen- oder X-Schaltflächen, die beim Anklicken automatisch Malware installieren. Bei vielen Online-Anzeigen wird der gleiche Trick verwendet.
Wenn Sie versehentlich Scareware heruntergeladen haben, wirkt sie möglicherweise auf den ersten Blick wie ein echtes Antivirenprogramm und verhält sich auch so. Aber in Wirklichkeit ist diese Scheinsoftware immer ein Blindgänger, die überhaupt keinen Schutz vor echten Cyberbedrohungen bietet.
Stattdessen handelt es sich bei den Scareware-Apps oft um getarnte Malware, die Ihren Computer mit Computerviren oder Spyware verseucht, Ihre Dateien in Gefahr bringt und Sie zur Zielscheibe für Kreditkartenbetrug und Identitätsdiebstahl macht.
Wenn Sie unabsichtlich Scareware auf Ihr Gerät heruntergeladen haben, müssen Sie diese sofort entfernen. Das Löschen des Downloads ist ein guter Anfang, aber dabei können Sie hartnäckigere Programme oder Dateien übersehen, die von der Malware hinterlassen wurden. Um alle verbleibenden Spuren zu beseitigen, müssen Sie eine echte Antivirus-Software installieren.
So entfernen Sie die Scareware in drei Schritten:
Da sich die Scareware als scheinbar legitimes Antivirenprogramm tarnt, sollte es relativ einfach sein, den schädlichen Download zu identifizieren und zu deinstallieren.
Geben Sie Systemsteuerung in das Windows-Suchfeld ein und wählen Sie dann Systemsteuerung aus den Ergebnissen aus.
Wählen Sie unter „Programme“ die Option Programm deinstallieren aus.
Wenn Sie die Scareware gefunden haben, klicken Sie auf Deinstallieren und dann auf OK, wenn ein Bestätigungsfenster erscheint.
Suchen Sie das unerwünschte Programm in der Kategorie Programme in Ihrem Finder-Fenster. Ziehen Sie es in den Papierkorb oder klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie In den Papierkorb legen.
Leeren Sie nun den Papierkorb, um die Software endgültig zu entfernen.
Starten Sie den Computer anschließend im abgesicherten Modus mit Netzwerktreibern neu, damit Sie Malware-Tools installieren können, ohne den Computer weiteren Bedrohungen auszusetzen.
Starten Sie den Computer über die Schaltfläche Ein/Aus im Startmenü neu, und halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie auf Neu starten klicken.
Nach dem Neustart wählen Sie Problembehandlung im Menü mit erweiterten Startoptionen.
Wählen Sie Erweiterte Optionen.
Gehen Sie zu Starteinstellungen.
Drücken Sie F5, um den Abgesicherten Modus mit Netzwerktreibern auszuwählen und im abgesicherten Modus mit Internetzugriff zu starten.
Fahren Sie Ihr Gerät wie gewohnt herunter und warten Sie 10 Sekunden. Halten Sie beim Neustart des Mac sofort die Umschalttaste gedrückt, bis der Anmeldebildschirm erscheint. Der Mac wird nun im abgesicherten Modus ausgeführt und Sie können sich normal anmelden.
Im abgesicherten Modus können Sie gefahrlos legitime Tools zum Entfernen von Malware herunterladen, um restliche Scareware-Dateien zu finden und zu entfernen. Verwenden Sie auf einem mobilen Gerät eine spezielle Software zum Entfernen von Malware für Android oder einen iPhone-Virenscanner.
Installieren Sie Avast Free Antivirus und führen Sie einen vollständigen Virenscan aus, um sämtliche verbleibende Malware vom Gerät zu entfernen. Sie können auch eine Startzeit-Prüfung planen, die ausgeführt wird, wenn Sie den Computer neu starten. Dies ist ein sehr intensiver Scan, der auch die verborgensten Formen von Malware tief in Ihrem Rechner aufspürt.
Nach der Installation von Avast Free Antivirus profitieren Sie rund um die Uhr und in Echtzeit von smarten Analysetechniken, mit denen die neuesten Viren und andere Malware entdeckt und entfernt werden. Außerdem erhält Ihr System zusätzliche Sicherheitsschichten, durch die Malware blockiert wird, bevor sie Ihren Rechner überhaupt erreicht.
Bei Scareware kommen Social-Engineering-Taktiken zum Einsatz, um Benutzer so zu manipulieren, dass sie letztendlich selbst ihre eigene Sicherheit gefährden. Wenn Sie informiert bleiben und die folgenden Tipps beherzigen, können Sie Scareware-Angriffe erkennen und vermeiden, auf diese Masche hereinzufallen.
Klicken Sie niemals auf Malware-Benachrichtigungen. Wenn Sie ein Popup, ein Banner oder ein Fenster sehen, in dem Sie gewarnt werden, dass Ihr Computer infiziert ist, und aufgefordert werden, eine Softwarelösung herunterzuladen, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Betrugsmasche. Klicken Sie daher nicht darauf.
Halten Sie den Browser auf dem neuesten Stand. Damit schützen Sie sich von Vornherein vor Scareware-Popups. Am besten aktivieren Sie automatische Updates, damit Sie auch wirklich immer die neueste Version Ihres Browsers verwenden. Besser noch: Verwenden Sie einen sicheren und privaten Browser für einen zusätzlichen Schutz vor Scareware und anderen Online-Bedrohungen. Der Avast Secure Browser blockiert sogar Phishing-Angriffe und schädliche Downloads und hilft, Web-Tracking zu verhindern – und das alles kostenlos.
Nutzen Sie die gesamte Palette an Netzwerk-Tools. Die Verwendung von Ad-Blockern, URL-Filtern und Firewalls hilft dabei, Scareware an der Quelle abzuwehren und zu verhindern, dass gefälschte Malware-Warnungen überhaupt auf Ihren Bildschirm gelangen.
Nehmen Sie sich vor versehentlichen Downloads in Acht. Um Scareware-Popups zu schließen, schließen Sie am besten das Browserfenster selbst, anstatt auf die Schaltflächen „Schließen“ oder „X“ zu klicken. Drücken Sie unter Windows die Tastenkombination Strg + Alt + Entf, um den Task-Manager zu öffnen. Suchen Sie dort das Programm auf der Registerkarte Prozesse und klicken Sie auf Task beenden.
Verwenden Sie immer eine echte, seriöse Antiviren-Software. Die Verwendung einer immer aktuellen Schutzlösung von einem vertrauenswürdigen Sicherheitsunternehmen ist die bestmögliche Verteidigung gegen Scareware, da Sie dadurch vor potenziellen Bedrohungen gewarnt werden, und jegliche Malware, die es auf Ihren Computer geschafft hat, schnell unter Quarantäne gestellt und entfernt wird.
Wenn Sie wissen, was Scareware ist und wie man sich vor ihr schützt, können Sie Betrügern entgehen, die sich ahnungslose Opfer suchen, um sie mit ihren Betrügereien zu manipulieren. Aber nichts bietet einen so zuverlässigen Schutz wie eine umfassende und hochmoderne Antiviren-App, die alle aktuellen Bedrohungen abwehrt.
Avast Free Antivirus bietet eine Reihe von fortschrittlichen Schutzfunktionen, die verhindern, dass sich bösartige Software auf Ihren Computer schleicht. Mithilfe modernster Machine-Learning-Technologie sucht und blockiert Avast Free Antivirus proaktiv Viren, Spyware und Ransomware, bevor sie Ihre Privatsphäre und Sicherheit bedrohen können.
Da Avast an das weltweit größte Netzwerk zur Bedrohungserkennung angebunden ist, können Sie darauf vertrauen, dass Ihnen Avast rund um die Uhr den Rücken freihält.