Blockieren Sie Online-Werbeanzeigen und beugen Sie dem Web-Tracking vor – mit dem Avast Secure Browser für Android
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Haben Sie sich jemals gewundert, wieso die Werbeanzeigen auf bestimmten Webseiten oft schon ein wenig zu personalisiert aussehen? Das hängt damit zusammen, dass Unternehmen Tracking-Softwares und andere Methoden nutzen, um ein besseres Verständnis für Ihre Online-Gewohnheiten zu erhalten und Sie gezielt mit personalisierten Werbeanzeigen anzusprechen. In diesem Artikel erfahren, was genau das Werbe-Tracking ist, wie Internetanzeigen auf Sie zugeschnitten werden und wie sie Online-Werbe-Tracker mit einem sicheren Browser blockieren können.
Von Werbe-Tracking spricht man, wenn Unternehmen Cookies und andere Tracking-Methoden verwenden, um Ihre Online-Aktivitäten zu verfolgen und Informationen über Ihr Online-Verhalten und Ihre Vorlieben zu erfassen, um bei Ihnen relevante, zielgerichtete Werbeanzeigen zu schalten. Das ultimative Ziel des Werbe-Trackings besteht darin, Unternehmen und Webseiten zu helfen, Ihnen auf Sie zugeschnittene Waren und Dienstleistungen anzubieten und somit mehr Produkte zu verkaufen.
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Natürlich gibt es auch andere Gründe, wieso Sie durch Webseiten und andere Subjekte im Internet nachverfolgt werden – es geht nicht nur darum, Sie dazu zu verleiten, Ihre Brieftasche zu zücken (oder darum Sie zu nerven). Doch was genau sind Werbetracker?
Es gibt viele Arten von Werbetrackern: Cookies, URL-Tracker, Tracking-Pixel und komplexere Mittel, bei denen spezielle Skripte zum Einsatz kommen, wie z. B. das sog. Browser-Fingerprinting. Bei jedem dieser Verfahren werden Ihre Daten ein wenig anders erfasst und protokolliert. Doch all diese Mittel helfen Unternehmen beim Erstellen eines Werbeprofils Ihrer Person, indem Ihre Surfgewohnheiten de facto ausspioniert werden.
Sowohl die von Ihnen besuchten Webseiten als auch Dritte können sich ein Bild davon machen, wer Sie sind und wonach Sie suchen bzw. was Sie brauchen, da sie auf den angesprochenen Webseiten und auch in Apps Codes zum Protokollieren der Aktivitäten in Ihrem Browser installieren. Anhand dieser Daten versuchen sie Ihnen dann passendere Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen. Auf diese Weise werden Sie von Unternehmen im Internet nachverfolgt, und das ist auch der Grund, wieso Sie so oft scheinbar gedankenlesende Werbeanzeigen sehen, die Sie auf Schritt und Tritt durchs Internet verfolgen.
Im Folgenden werden einige der häufigsten von Webseiten eingesetzten Mittel des Werbe-Trackings beschrieben.
Fast alle Unternehmen im Internet verwenden Cookies – das sind kleine Codestücke, die Ihre Online-Aktivitäten aufzeichnen und in Ihrem Browser speichern – um Sie beim Wechsel von einer Webseite zur nächsten zu identifizieren und immer umfangreichere Daten zu Ihrem Werbeprofil hinzuzufügen. Cookies stellen die am weitesten verbreitete Informationsquelle für das Werbe-Tracking dar und viele Webseiten verwenden dieselben Drittanbieter-Cookies. Darauf werden wir in diesem Artikel später noch näher eingehen.
Bei Tracking-URLs handelt es sich um Links mit kleinen Code-Strings am Ende, die nach dem Klick auf den entsprechenden Link Ihr Online-Verhalten tracken. Sie verhalten sich ähnlich wie Cookies, sind jedoch nicht in Skripten versteckt sondern jederzeit in der Adressleiste Ihres Browsers sichtbar. Wenn Sie nach einem Klick auf eine Tracking-URL eine andere Seite besuchen, können all Ihre Aktivitäten auf der Seite vom Urheber der URL protokolliert und erfasst werden.
Das ist ein typisches Beispiel für die URL einer Webseite: www.webseite.com/irgendeine-seite
Wenn Sie diese Seite jedoch aufgerufen haben, indem Sie auf einen Newsletter in einer E-Mail geklickt haben, kann die URL der Webseite folgendermaßen aussehen: www.webseite.com/irgendeine-seite?utm_campaign=newsletter-campaign&utm_source=email
All die zusätzlichen, an die URL angehängten Informationen lassen die Administratoren der Seite wissen, dass Sie die Seite über einen Newsletter aufgerufen haben, der Ihnen im Rahmen einer Werbekampagne per E-Mail zugesendet wurde.
Bei Tracking-Pixeln handelt es sich um winzig kleine Punkte (1x1 Pixel), die in E-Mails und auf Webseiten eingefügt werden und erkennen können, ob auf einen bestimmten Inhalt zugegriffen wurde und wie die Interaktion mit diesem Inhalt ausgesehen hat. Die Pixel-Daten werden nicht in Ihrem Browser gespeichert, sondern auf direktem Wege an einen Firmenserver gesendet. Pixel können Ihre IP-Adresse identifizieren, erkennen, ob Sie eine E-Mail geöffnet haben, heruntergeladene Anhänge protokollieren und vieles mehr. Außerdem lassen sie sich (bis dato) nicht blockieren wie z. B. Cookies. Pixel sind wie unsichtbare nicht blockierbare Cookies.
Werbung ist die wichtigste Einnahmequelle für Big-Tech-Unternehmen – und im Falle von Facebook machen Werbeeinnahmen fast den gesamten Umsatz aus. Webseiten und Apps lassen riesige Plattformen – und Unmengen an anderen Werbeunternehmen – Werbetracker bei sich installieren, da diese Plattformen dann effektiver für diese Webseiten und Apps werben können. Mehr Daten, mehr Geld. Und obwohl vom Webe-Tracking vor allem jene Subjekte profitieren, von denen Sie beobachtet werden, bietet es zweifellos auch Ihnen gewisse Vorteile.
Relevanz. Das Tracking ermöglicht es Werbeunternehmen bei Ihnen Anzeigen basierend auf Ihrem geografischen Standort und Ihren Konsumgewohnheiten zu schalten. Das ist hilfreich, wenn Sie sich über die Wetterlage an Ihrem Wohnort oder darüber informieren möchten, wann das nächste Spiel Ihrer lokalen Mannschaft beginnt. Dank dem Werbe-Tracking können Sie unter Umständen auf ein Produkt stoßen, an dessen Kauf Sie tatsächlich interessiert sind, oder Sie können über Angebote in Ihrer Nähe informiert werden, von denen Sie sonst nie erfahren hätten. Wenn Sie sich schon mit Werbeanzeigen abfinden müssen, dann dürfen diese ruhig auch relevant und vielleicht auch interessant für Sie sein.
Komfort. Das Werbe-Tracking hilft App-Entwicklern bei der Wartung und Verbesserung ihrer Produkte in Sachen Benutzerfreundlichkeit. So kann Google beispielsweise die Routen in Google Maps genauer berechnen – und aktualisierte Verkehrsinformationen anbieten – indem es seine Benutzer per GPS trackt.
Verletzung der Privatsphäre. Es handelt sich um Ihre Daten, oder? Was gibt Unternehmen das Recht, Sie auszuspionieren? Es mag Sie zwar nicht stören, wenn Unternehmen verfolgen können, welche Produkte Sie sich ansehen, doch es ist etwas ganz anderes, wenn diese Unternehmen Ihre Krankengeschichte unter die Lupe nehmen oder Ihr Liebesleben durchleuchten.
Zeitverlust. Je mehr „relevante“ Anzeigen bei Ihnen geschaltet werden, desto länger müssen Sie scrollen, desto häufiger müssen Sie klicken und desto länger sind Sie im Internet unterwegs. Die meisten Menschen sind auch so schon unglücklich darüber, wie viel Zeit sie vor dem Bildschirm verbringen, besonders dank Social-Media-Plattformen und anderen süchtig machenden Apps. Die durchschnittliche Bildschirmzeit steigt über alle Altersgruppen hinweg. Das Werbe-Tracking verschlimmert dieses Problem nur noch weiter.
Geldverlust. Werbe-Tracker stellen nicht nur einen Zeitverlust dar, sondern führen Sie auch zu Produkten, die Ihren Geldbeutel belasten. Bei nützlichen Produkten mag das in Ordnung gehen, doch oft kaufen Leute rein impulsiv Dinge, die sie nicht wirklich brauchen. Schließlich kann man sich nur bedingt selbst beherrschen.
Es ist unheimlich. Mal ehrlich, niemand lässt sich ohne seine vorherige Einwilligung gerne beobachten. Viele Menschen empfinden das als grundlegend verkehrt. Und da Technologien zu einem integralen Bestandteil unseres Lebens geworden sind, kann das Werbe-Tracking einem das Gefühl vermitteln, dass man ständig beobachtet wird.
Werbe-Tracking-Technologien können den Eindruck erwecken, dass Ihre Online-Aktivitäten ständig von jemanden verfolgt werden.
Beim Werbe-Tracking wird ein Profil von Ihrer Person erstellt, das auf den von Ihnen im Internet durchgeführten Aktionen basiert, also auf Ihren Klicks, auf den von Ihnen ausgefüllten Formularen, auf Ihrem Scrollverhalten und darauf, was Sie in Ihren Warenkorb legen. Diese Aktionen werden von den jeweiligen Werbe-Trackern protokolliert und bleiben (in Ihrem Browser oder auf einem Server) gespeichert, damit sie (in der Regel) von einer leistungsstarken KI (künstlichen Intelligenz) abgerufen und zusammengefügt werden können, die in der Lage ist, Ihr Verhalten oftmals genauer vorherzusagen als Sie selbst.
Nehmen wir an, Sie suchen nach Flügen zu einem exotischen Ort und auf der Webseite, die Sie für diese Suche verwendet haben, ist ein Werbe-Tracker von Google installiert (was übrigens nicht unwahrscheinlich ist). Eine Woche später schauen Sie sich Verlobungsringe bei den örtlichen Juwelieren an und nutzen Google Maps, um nach dem Anfahrtsweg zu suchen. In derselben Woche gehen Sie auf YouTube, das mittlerweile von Google aufgekauft wurde, und geben den Suchbegriff „romantische Wege, um einen Heiratsantrag zu stellen“ ein.
Plötzlich werden bei Ihnen Werbeanzeigen für Schreibwarenläden, Bäckereien und Caterer in Ihre Nähe geschaltet. Diese Unternehmen haben Google dafür bezahlt, Werbeanzeigen bei jenen Personen in Ihrer Umgebung zu schalten, von denen angenommen wird, dass sie bald heiraten werden.
Cookies selbst können einen nicht tracken. Allerdings können Unternehmen Hunderte oder Tausende von Cookies einsetzten bzw. einrichten, um Daten zu erfassen und so einschätzen, was sie Ihnen erfolgreich verkaufen könnten.
Einige Cookies sind zur Sicherstellung der ordnungsgemäßen Funktionsweise von Webseiten erforderlich. Viele Unternehmen behaupten jedoch gerne, dass sie Cookies einsetzen, um ihre Besucher besser zu verstehen oder um ein flüssiges Surferlebnis auf ihrer Webseite sicherzustellen – ohne dabei anzumerken, dass sie von Tracking-Cookies und Werbeanzeigen Gebrauch machen. Cookies und Werbung sind wie das sprichwörtliche Duo „guter Bulle, böser Bulle“, das sie dazu bringen will, ihm alle gewünschten Informationen auszuhändigen.
Doch wozu dienten Cookies ursprünglich und wie hat sich das im Laufe der Zeit geändert? Und wie werden Cookies für Werbezwecke eingesetzt?
Webseiten müssen sich merken wer Sie sind und was Sie tun – dazu gehören Ihre Anmeldedaten, Spracheinstellungen, sonstige Einstellungen usw. – um Sie beim Surfen im Internet, beim Wechsel von einer Seite zur nächsten und in Eingabeformularen wiederzuerkennen. Anderenfalls würden Sie von den Webseiten nach jeder Aktualisierung für einen brandneuen Besucher gehalten werden.
Es sind Cookies, die es Ihnen ermöglichen, Waren in den Warenkorb zu legen und sich durch die Seiten zur Eingabe von Versand- und Zahlungsinformationen durchzuklicken, ohne dass die jeweilige Seite dabei vergisst, was Sie eigentlich kaufen wollen. Webseiten können nicht einfach alle Daten ihrer Besucher auf den hauseigenen Servern ablegen, da dies zu viel Speicherplatz in Anspruch nehmen und zu hohe Kosten verursachen würde.
Cookies lösen dieses Problem. Indem ein Server Ihre Daten in einem Cookie speichert und dieses an Ihren Browser zurücksendet, kann die Verifizierung fortan von Ihrem Browser durchgeführt werden. Diese Cookies werden Erstanbieter-Cookies genannt. Als Unternehmen dahintergekommen sind, dass diese Technologie genutzt werden könnte, um Verbraucherdaten zu erfassen, wurden die sogenannten Drittanbieter-Cookies erschaffen. Das ist nichts weiter als ein Oberbegriff für Werbe-Cookies.
Dank Cookies können Webseiten ihre Besucher identifizieren und maßgeschneiderte Seiten oder ein maßgeschneidertes Surferlebnis kreieren.
Drittanbieter-Cookies speichern verschiedenste Daten, nicht nur Funktionsdaten. Bei einem „Gefällt mir“-Button von Facebook auf einer externen Seite handelt es sich beispielsweise um ein Drittanbieter-Cookie, das die Server von Facebook über Ihren Besuch der externen Seite und Ihre Aktivitäten auf dieser Seite unterrichtet. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Seite mit einem „Gefällt mir“-Button von Facebook besuchen, kann Facebook sogar noch mehr Daten erfassen und zu Ihrem Profil hinzufügen.
Sie können Cookies deaktivieren oder sie vollständig löschen, doch das ist oft nur der erste Schritt. Es fühlt sich zwar gut an, auf die Schaltfläche „Cookies löschen“ zu klicken, doch all Ihre Aktionen von vor diesem Klick sind immer noch irgendwo auf einem leistungsstarken Computer gespeichert. Einige innovative Unternehmen haben herausgefunden, dass ein besserer Anti-Tracking-Ansatz darin besteht, Falschinformationen einzuspeisen, um Werbeunternehmen im Dunkeln tappen zu lassen.
Einige Webseiten können neben Cookies auch den einzigartigen digitalen „Fingerabdruck“ Ihres Geräts erkennen, indem Sie versteckte Skripte zur Analyse der genauen Hardware- und Software-Ausstattung sowie der Geräteeinstellungen einsetzen. Bei einer ausreichenden Anzahl an digitalen Attributen – Ihr Betriebssystem, Ihre Browsereinstellungen, Ihre Zeitzone, Ihre Sprache, Ihre Bildschirmauflösung und Farbtiefe, Ihre Audio- und Videofunktionen usw. – können Sie von Unternehmen in der Masse identifiziert und völlig ohne Cookies einem Werbe-Tracking unterzogen werden.
Die Anti-Tracking-Software von Avast verschleiert Ihren digitalen Fingerabdruck und versorgt Tracker mit Falschinformationen, um sie auf die falsche Fährte zu führen. Außerdem löschen wir Ihre Cookies automatisch, um Sie anonym zu halten. Der umfassende Browser-Schutz von Avast AntiTrack blockiert gleichermaßen beliebige Analyseunternehmen und Großkonzerne, die versuchen Ihr Online-Verhalten zu erfassen.
Werbeunternehmen erfassen Ihre Daten, um Sie gezielt anzusprechen, sofern Sie von anderen Unternehmen dafür bezahlt werden. Facebook und andere Werbeunternehmen bieten sogenannte Retargeting-Dienste an, d. h. sie tracken Produkte, die Sie beinahe gekauft haben, aber stattdessen in Ihrem Warenkorb gelassen haben. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt eine Anzeige für dasselbe Produkt oder ein ähnliches Produkt sehen, heißt das, dass sie erneut angesprochen (engl.: retargeted) werden.
Ihre Daten können außerdem in Systeme mit künstlicher Intelligenz eingespeist werden, um die internen Verhaltensmuster zu verbessern und so eine effizientere Nachverfolgung sowie effizientere Werbeanzeigen zu ermöglichen. Die dahinterstehenden Unternehmen verwenden dabei schicke Begriffe wie „Analyse“, „Prognosemodelle“ und „vorausschauendes Marketing“, aber in der Regel handelt es sich um nichts weiter als um den Versuch herauszufinden, wie die Unternehmen ihre Produkte effektiver vermarkten und verkaufen können.
Webseiten und App-Entwickler ermöglichen den Einsatz von Werbe-Trackern, da effektive Werbung gleichbedeutend mit mehr Traffic, mehr Benutzerdaten und mehr Umsatz ist. Und nicht nur große Unternehmen machen von Werbe-Trackern Gebrauch. Alle möglichen Unternehmen erfassen Ihre Daten aus den unterschiedlichsten Gründen – Datenvermittler kaufen und verkaufen Ihre Daten sogar. Hier finden Sie beispielsweise einen Überblick darüber, wie Google mit Ihren Daten umgeht.
Das Werbe-Tracking ist eine rechtliche Grauzone. Lange Zeit gab es keine gesetzliche Regelungen zum Werbe-Tracking, doch als die Menschen allmählich erkannten, wie mit ihren Daten umgegangen wird, fingen Sie an, sich Sorgen zu machen.
Die DSVGO bzw. Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union ist ein Versuch die Bürger und Verbraucher zu schützen. Laut der DSVGO ist für das Erfassen von personenbezogenen Daten – wie Namen, Geburtsdaten, E-Mail-Adressen, Fotos, Positionsdaten usw. – durch eine Webseite die vorherige Zustimmung durch den Nutzer erforderlich. Auch das Erfassen von Informationen über die physische, physiologische, genetische, mentale, wirtschaftliche, kulturelle oder soziale Identität durch ein Unternehmen erfordert die vorherige nutzerseitige Zustimmung. Möglicherweise ist Ihnen aufgefallen, dass Ihnen in letzter Zeit deutlich mehr Popups angezeigt werden, in denen Sie aufgefordert werden, der Nutzung von Drittanbieter-Cookies zuzustimmen. So sieht die DSVGO in der Praxis aus.
Das Problem ist, dass dieses Popups störend (und lästig) sind – weshalb viele Benutzer sich den darin enthaltenen Text gar nicht erst durchlesen und Unternehmen von sogenannten Dark Patterns (deutsch: dunklen Mustern) Gebrauch machen, um ihren Benutzern die Nicht-Einwilligung zu erschweren. Außerdem können die Aufsichtsbehörden angesichts der riesigen Mengen an verarbeiteten Daten nur schwer nachvollziehen, ob die gesetzlichen Bestimmungen tatsächlich eingehalten werden. Möglicherweise haben Sie auch schon vom „Recht auf Vergessen“ in der EU gehört, das besagt, dass Unternehmen nutzerseitigen Aufforderungen zur Datenlöschung nachkommen müssen. Doch dieses Recht ist nicht absolut und Unternehmen werden Schlupflöcher finden, wo immer sie können.
Der im Januar 2020 in Kraft getretene US-amerikanische California Consumer Protection Act (CCPA) gibt Ihnen ebenfalls die Möglichkeit einen Antrag auf Datenlöschung zu stellen und verpflichtet Unternehmen, Verbraucher über jedwede Datenschutzverletzungen zu informieren. Der größte Unterschied zwischen der DSVGO und dem CCPA besteht darin, dass im CCPA lediglich das Recht auf Verweigerung der Nutzung von Cookies definiert ist – die explizite Zustimmung zur Verwendung von Cookies, noch bevor Sie von Unternehmen nachverfolgt werden können, ist demnach nicht erforderlich. Stattdessen müssen Sie einen entsprechenden konkreten Antrag stellen oder einen Weg finden Ihr Einverständnis zur Nutzung von Cookies zu verweigern, da Ihre Daten ansonsten standardmäßig erfasst werden können.
Man kann nicht wirklich jedes einzelne Unternehmen ermitteln, das Zugriff auf Ihre Daten hat. Einigen Schätzungen zufolge werden Sie von 75 Prozent aller Webseiten nachverfolgt, wobei jede einzelne dieser Webseiten Unmengen an Trackern einsetzt. Google gibt Ihnen die Möglichkeit Ihre Daten herunterzuladen und auch Facebook hat Ihnen vor kurzem die Möglichkeit gegeben, Ihre Daten herunterzuladen, doch Sie können daraus nicht herauslesen, mit welchen Unternehmen diese Konzerne zusammenarbeiten, um bei Ihnen gezielte Werbeanzeigen zu schalten.
Eine der effektivsten Strategien gegen Tracking-Cookies besteht darin, diese zu verwirren. Eine gute Anti-Tracking-Software kann Werbe-Tracker nicht nur aus Ihrem Browser entfernen, sondern auch gefälschte Daten in ihn einspeisen, damit sich jene Unternehmen, von denen Sie verfolgt werden, kein genaues Bild von Ihnen machen können.
Manchmal ist es am besten bestimmte Subjekte mit ihren eigenen Waffen zu schlagen, und der Einsatz von Falschinformationen zur Verschleierung Ihrer Identität stellt einen der effektivsten Wege dar, um Ihre privaten Daten zu schützen. Avast AntiTrack verschleiert nicht nur Ihre wahre Identität, sondern löscht auch sämtliche Cookie-Spuren und informiert Sie darüber, welche Unternehmen Tracking-Versuche gegen Sie starten.
Wenn Sie sich fragen, wie Sie Retargeting-Anzeigen unterbinden oder Werbe-Tracker gänzlich blockieren können, sollten Sie unbedingt zu einem eigens dafür entwickelten Tool greifen, sei es eine Anti-Tracking-Software oder ein sicherer Browser, der speziell für ein höheres Maß an Datenschutz und Sicherheit konzipiert wurde.
VPNs können zwar Ihren Standort verbergen, doch sie warnen sie nicht vor Tracking-Versuchen, verschleiern nicht Ihren digitalen Fingerabdruck und löschen auch nicht auf Ihrem Gerät gespeicherte Cookies. Einige Menschen glauben, dass der Inkognito-Modus Unternehmen am Ausspionieren ihrer Person hindert, doch auch dieser Modus hat seine Grenzen. Die Verwendung der Funktion „Privates Surfen“ (möglicherweise besser bekannt als Inkognito-Modus) kann ein Stück weit zum Blockieren von Werbe-Trackern beitragen, allerdings löscht diese Funktion nach Abschluss Ihrer privaten Browser-Sitzung lediglich Ihre Cookies. Beim Privaten Surfen können weder Tracking-Versuche per IP-Adresse noch das Browser-Fingerprinting oder gar andere Tracking-Methoden blockiert werden.
Dem Browser auf Ihrem Desktop-PC können Sie Werbeblocker-Erweiterungen hinzufügen, auf Ihrem Android-Gerät können Sie Werbeblocker installieren und auf Ihr iPhone können Sie Apps zum Blockieren von Werbeanzeigen und Trackern heruterladen um weniger lästige Werbeanzeigen geschaltet zu bekommen, doch all diese Blocker hindern Werbeunternehmen nicht an der Nachverfolgung Ihrer Person. Der Avast Secure Browser ist eines der besten Tools im Kampf gegen die Nachverfolgung, da er Ihre Daten gleich an mehreren Fronten schützt.
Am besten schützt man sich vor Werbe-Tracking, indem man von Trackern gar nicht erst erkannt wird. Der Avast Secure Browser schützt Ihre Identität und Ihr Surfverhalten an allen Fronten und stellt so Ihre erste Verteidigungslinie dar. Er spürt Tracking-Cookies automatisch auf und blockiert sie, er sichert Ihre Webcam ab, er unterbindet Tracking-Versuche und er verschlüsselt Ihre Verbindung.
Da die Methoden, die von Unternehmen eingesetzt werden, um Sie zu beobachten, um Sie zu tracken und um Ihre Daten zu erfassen, immer raffinierter werden, brauchen Sie eine ebenso raffinierte Abwehrlösung. Surfen Sie unbesorgt im Internet, im Wissen, dass der Avast Secure Browser Sie vor neugierigen Blicken schützt.
Laden Sie den kostenlosen Avast Secure Browser für PC herunter, um Werbeanzeigen und Tracker zu blockieren. Kommen Sie in den Genuss eines sicheren und anonymen Surferlebnisses – völlig gratis.
Installieren Sie den kostenlosen Avast Secure Browser für Android, um Werbeanzeigen und Tracker zu blockieren. Kommen Sie in den Genuss eines sicheren und anonymen Surferlebnisses – völlig gratis.
Installieren Sie den kostenlosen Avast Secure Browser für iOS, um Werbeanzeigen und Tracker zu blockieren. Kommen Sie in den Genuss eines sicheren und anonymen Surferlebnisses – völlig gratis.
Laden Sie den kostenlosen Avast Secure Browser für Mac herunter, um Werbeanzeigen und Tracker zu blockieren. Kommen Sie in den Genuss eines sicheren und anonymen Surferlebnisses – völlig gratis.
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