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Wie Sie Venmo-Betrug vermeiden und Ihr Geld schützen

Venmo bietet eine einfache Möglichkeit, Geld zu senden. Aber weil die Plattform so einfach und praktisch ist, kann es dort von Betrug nur so wimmeln. Hier erfahren Sie, wie Sie gefälschte Venmo-E-Mails erkennen und den neuesten Venmo-Betrugsmaschen aus dem Weg gehen. Installieren Sie dann eine umfassende Online-Sicherheitsanwendung mit Betrugserkennung, um Ihren Schutz vor Betrug, Phishing-Angriffen und anderen Online-Bedrohungen zu stärken.

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Aktualisiert am Mai 21, 2025
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    Arten von Venmo-Betrug

    Zu den häufig vorkommenden Venmo-Betrugsmaschen zählen Überzahlungstricks, gefälschte „gewonnene Preise“, Betrug auf Online-Marktplätzen und Phishing-E-Mails. Gerade weil Venmo so praktisch ist – seine Möglichkeiten, mit Benutzern per Telefon, E-Mail oder Benutzername Kontakt aufzunehmen – ist es auch für Betrüger leichter, ihre Opfer mit derartigen Tricks anzugreifen.

    Bei derartigem Betrug wird oft versucht, Benutzer mit Social Engineering-Taktiken dazu zu bringen, auf mit Malware oder Viren infizierte Links zu klicken oder Geld zu überweisen. Die Betrüger geben sich als Kontakte aus, denen Sie vertrauen, oder erzeugen ein Gefühl der Dringlichkeit und versuchen dadurch, Ihr Vertrauen auszunutzen und sich Zugang zu Ihrem Geld oder Ihren persönlichen Daten zu verschaffen.

    Hier beschreiben wir einige der häufigsten Venmo-Scams und wie Sie sie vermeiden können:

    Vorgetäuschte Venmo-Support-Mitarbeiter

    So funktioniert der Betrug: Ein Trickbetrüger, der sich als Mitarbeiter von Venmo ausgibt, kontaktiert Sie und behauptet, dass er eine nicht autorisierte Transaktion bemerkt hat und Ihr Konto verifizieren muss. Dazu muss er ihnen angeblich einen Authentifizierungscode zusenden, den Sie dann an ihn zurücksenden müssen. In Wirklichkeit wird der Code benötigt, um die Protokolle für die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu umgehen und in Ihr Konto einzudringen.

    So vermeiden Sie die Masche: Geben Sie niemals Verifizierungscodes an andere weiter und ignorieren Sie jeden, der behauptet, von Venmo zu seim, und Sie um eine Bestätigung Ihrer Identität bittet. Kein Mitarbeiter von Venmo wird Sie jemals kontaktieren und nach einem Verifizierungscode fragen.

    Verkaufen gefragter Artikel

    So funktioniert der Betrug: Ein Betrüger wirbt mit Artikeln, die nur in geringer Stückzahl verfügbar sind und eine hohe Nachfrage haben, z. B. eine limitierte Auflage bestimmter Turnschuhe oder eine ausverkaufte Videospielkonsole, und bittet um Zahlung über Venmo. Nachdem Sie in aller Eile eine Zahlung geleistet haben, verschwindet der Betrüger.

    So vermeiden Sie die Masche: Wenn Sie die Zahlung an ein Venmo-Privatkonto leisten, markieren Sie sie als „Zahlung“, bevor Sie sie senden. Auf diese Weise sind Sie durch den Venmo-Käuferschutz abgesichert, falls etwas schiefgeht. Senden Sie ansonsten Zahlungen für Waren ausschließlich an autorisierte Unternehmensprofile.

    Gefälschte Zahlungsbestätigung

    So funktioniert der Betrug: Ein Betrüger handelt mit Ihnen auf einem Online-Marktplatz wie Craigslist oder Facebook Marketplace einen Kauf aus und behauptet dann, er habe bereits bezahlt oder Venmo halte die Zahlung zurück, bis Sie die Versandinformationen hochgeladen haben. In der Regel sendet er eine gefälschte E-Mail mit einem gefälschten Screenshot, damit es so aussieht, als sei die Zahlung erfolgt.

    So vermeiden Sie die Masche: Venmo bietet keine Funktion, mit der Zahlungen zurückgehalten werden können, bis der Verkäufer die Ware versendet. Versenden Sie niemals einen Artikel, bevor der Betrag auf Ihrem Venmo-Konto erscheint.

    Beispiel einer Betrugs-E-Mail mit einer gefälschten Venmo-Zahlungsbestätigung

    Versehentliche Zahlung

    So funktioniert der Betrug: Sie erhalten aus dem Nichts eine Venmo-Zahlung. Kurz darauf erhalten Sie eine verzweifelte Nachricht, in der Ihnen erklärt wird, dass das Geld versehentlich an Sie geschickt wurde, und Sie aufgefordert werden, es zurückzugeben. Aber die „versehentliche Zahlung“ stammt von einem gestohlenen oder betrügerischen Konto und wird bald wieder rückgängig gemacht – das Geld, das Sie dem Betrüger schicken, ist dann für immer verschwunden.

    So vermeiden Sie die Masche: Antworten Sie Benutzern niemals direkt wegen „versehentlicher Zahlungen“. Setzen Sie sich mit Venmo in Verbindung und teilen Sie ihnen alle Details mit, damit die Mitarbeiter prüfen können, ob es sich um einen Betrug handelt, und die Transaktion gegebenenfalls rückgängig machen können.

    Betrug mit Überzahlung und Rückerstattung

    So funktioniert der Betrug: Der Venmo-Rückerstattungsbetrug oder -Überzahlungsbetrug ist eine Variante des Betrugs der „versehentlichen Zahlung“. Der Betrüger schickt Ihnen zu viel Geld und fordert Sie auf, den überschüssigen Betrag zurückzuzahlen. Er verschwindet nach der Rückzahlung, und die „Überzahlung“ wird bald wieder rückgängig gemacht, da sie von einem gestohlenen Konto stammt.

    So vermeiden Sie die Masche: Erstattungen dürfen nur über den Venmo-Support erfolgen. Scheuen Sie sich nicht, Venmo unter (855) 812-4430 anzurufen, wenn Sie sich bei einer Forderung unsicher sind.

    Zahlung per Scheck

    So funktioniert der Betrug: Ein Betrüger bezahlt Ihnen einen Artikel per Scheck, stellt diesen aber „versehentlich“ über einen zu hohen Betrag aus und bittet Sie, den Überschuss über Venmo zu erstatten. Der Scheck wird freigegeben, wenn Sie ihn einzahlen, und scheint daher echt zu sein, aber er ist gestohlen und wird unweigerlich platzen.

    So vermeiden Sie die Masche: Nehmen Sie keine Zahlung auf Venmo im Gegenzug zu einem Scheck vor.

    „Schnell-reich-werden“-Betrug

    So funktioniert der Betrug: Auch als Schneeballsystem oder Geldkreislauf bekannt: Ein Betrüger nimmt Kontakt mit Ihnen auf und behauptet, Sie könnten schnelles Geld verdienen – zum Beispiel, dass Sie 80 Dollar zurückbekommen, wenn Sie 20 Dollar über Venmo überweisen, solange sich genügend Leute beteiligen. Vor solchen „Schnell-reich-werden“-Verfahren sollten Sie sich in Acht nehmen.

    So vermeiden Sie die Masche: Zahlen Sie niemals Geld über Venmo, um schnell viel Geld zu bekommen. Manchmal geben sich Betrüger auch als Freunde oder Familienangehörige aus, um Sie in die Falle zu locken. Überprüfen Sie daher alle Nachrichten, die Ihnen ungewöhnlich erscheinen.

    „Du hast einen Preis gewonnen“

    So funktioniert der Betrug: Sie erhalten eine legitim klingende E-Mail oder SMS von Venmo, in der Ihnen mitgeteilt wird, dass Sie einen Preis gewonnen haben. Um das Geld zu erhalten, müssen Sie nur auf den Link klicken und sich bei Ihrem Venmo-Konto anmelden oder Informationen angeben, die der Betrüger dann verwendet, um auf Ihr Konto zuzugreifen.

    So vermeiden Sie die Masche: Geben Sie Ihre Venmo-Anmeldedaten nur auf Venmo.com und in der verifizierten Venmo-App ein. Klicken Sie nicht auf Links, die auf eine gespoofte Venmo-Website führen könnten, über die jemand versuchen will, Login-Daten zu stehlen, oder auf verdächtige Links, die mit Malware infiziert sein könnten.

    Venmo-Betrüger behaupten, Sie hätten einen Preis gewonnen

    Notfall-Scam

    So funktioniert der Betrug: Der Betrüger gibt sich als ein Freund oder Familienmitglied aus – oft ein Enkelkind oder jüngeres Mitglied der Familie – und behauptet, in eine Notlage geraten zu sein und dringend Geld benötigt, das über Venmo gezahlt werden soll. Dabei ist der Betrüger angeblich in einen Verkehrsunfall verwickelt, wurde inhaftiert oder befindet sich in einer gefährlichen Lage – und besteht darauf, dass die übrige Familie nichts davon erfährt.

    So vermeiden Sie die Masche: Seien Sie generell skeptisch, wenn jemand Sie um Geld für einen Notfall bittet. Wenn Sie Bedenken haben, ob diese Behauptung wahr ist, nehmen Sie telefonisch oder nach Möglichkeit persönlich mit den angeblich Betroffenen Kontakt auf.

    Liebesbetrug

    So funktioniert der Betrug: Bei einem Liebesbetrug erstellt oft ein Catfisher ein falsches Profil in den sozialen Medien und kontaktiert Sie dann, um romantisches Interesse vorzutäuschen. Nachdem der Betrüger Vertrauen aufgebaut hat, überredet er Sie, ihm aus einem erfundenen Grund Geld über Venmo zu schicken, z. B. wegen eines verspäteten Gehaltsschecks oder für Flugtickets, um Sie zu besuchen. Nachdem Sie das Geld geschickt haben, verschwindet er.

    So vermeiden Sie die Masche: Schicken Sie niemals Geld an jemanden, den Sie online kennengelernt haben und dem Sie nicht persönlich begegnet sind und vorbehaltlos vertrauen.

    Seien Sie vorsichtig bei Online-Partnern, die Sie noch nie getroffen haben und die Sie auffordern, Geld über Venmo zu senden.Liebesbetrüger fordern Sie möglicherweise auf, ihnen Geld auf Venmo zu schicken.

    Ihr Smartphone ausleihen

    So funktioniert der Betrug: Ein Betrüger spricht Sie in der Öffentlichkeit an und bittet Sie, Ihr Smartphone benutzen zu dürfen, um jemandem eine Nachricht zu senden oder eine Wegbeschreibung abzurufen. Wenn Sie Ihr Smartphone anbieten, öffnen die Betrüger Ihr Venmo-Konto, leeren es, geben Ihnen das Smartphone zurück und verschwinden.

    So vermeiden Sie die Masche: Geben Sie Ihr Smartphone niemals einem Fremden. Wenn nötig, schreiben Sie die SMS selbst oder öffnen Sie die Karten-App und zeigen Sie sie der Person den Weg, wobei Sie das Smartphone festhalten.

    Gefälschte E-Mails oder SMS

    So funktioniert der Betrug: Sie erhalten eine gefälschte Venmo-E-Mail oder -SMS, die echt aussieht und in der Sie aufgefordert werden, Ihre finanziellen oder persönlichen Daten durch Klicken auf einen Link oder Ausfüllen eines Formulars zu bestätigen. Nachdem Sie sich „ausgewiesen“ haben, werden Ihre Daten gestohlen und Ihre Konten sind gefährdet.

    So vermeiden Sie die Masche: Informieren Sie sich, wie Sie eine gefälschte SMS oder E-Mail erkennen und geben Sie niemals Login-Daten über einen Link an, den Sie in einer SMS erhalten haben. Loggen Sie sich ausschließlich direkt bei der Venmo-Website oder -App ein.

    Technischer Support

    So funktioniert der Betrug: Tech-Support-Betrug soll Sie dazu verleiten, den technischen Support eines bekannten Tech-Unternehmens anzurufen – aber in Wirklichkeit sprechen Sie mit einem Betrüger. So könnte beispielsweise eine bösartige Website Ihren Computer einfrieren lassen. Sie erhalten ein Popup-Fenster mit einem offiziell aussehenden Logo oder einer Nachricht, worin Sie aufgefordert werden, die Telefonnummer des Betrügers anzurufen. Der Betrüger fordert Sie auf, Geld über Venmo zu senden, um das Problem zu beheben.

    So vermeiden Sie die Masche: Nehmen Sie Kontakt mit Unternehmen nur über die Kontaktdaten auf deren offizieller Website auf. Geben Sie die Website des Unternehmens vorzugsweise direkt in die Adressleiste ein und nicht in eine Suchmaschine, da manche Hacker Sie dazu verleiten können, eine in den Suchergebnissen aufgelistete Website zu besuchen (ein Trick, der als Pharming bezeichnet wird).

    Venmo-Support-Betrüger fordern Sie auf, eine gefälschte Helpline anzurufen und dann für den Service auf Venmo zu bezahlen.Venmo-Support-Betrüger fordern Sie auf, eine gefälschte Helpline anzurufen und dann für den Service auf Venmo zu bezahlen.

    Gefälschte Jobangebote

    So funktioniert der Betrug: Manche Betrüger haben es auf Arbeitssuchende abgesehen und geben gefälschte Stellenanzeigen auf. Wenn Sie sich bewerben, nimmt die Firma Kontakt mit Ihnen auf, führt ein fingiertes Vorstellungsgespräch und bietet Ihnen sogar ohne Vorstellungsgespräch die Stelle an. Sie verlangt jedoch, dass Sie über Venmo eine Einstellungsgebühr bezahlen, bevor Sie anfangen können.

    So vermeiden Sie die Masche: Für die Aufnahme einer neuen Tätigkeit sollten Sie nichts bezahlen müssen. Wenn Sie nicht sicher sind, suchen Sie im Internet nach der Firma, die Ihnen die Stelle anbietet, sowie nach Stichworten wie „Betrug“, „Bewertung“ oder „seriös“. Wenn die Firma versucht, Sie zu betrügen, hat sie wahrscheinlich auch andere betrogen.

    20 Wege, sich vor Venmo-Betrug zu schützen

    Wenn Sie wissen, wie Sie Venmo-Betrug erkennen können, sind Sie besser geschützt. Darüber hinaus sollten Sie die Nutzungsbedingungen von Venmo beachten und sich in den Sicherheitsprotokollen von Venmo über die wenigen Fälle informieren, in denen Venmo Sie kontaktieren könnte. Es ist außerdem sinnvoll, Venmo in den sozialen Medien zu folgen, um jederzeit über die neuesten Betrugsmaschen, Sicherheitsupdates und offiziellen Warnungen informiert zu sein, die Ihnen helfen, potenzielle Bedrohungen zu erkennen und zu vermeiden.

    Hier sind einige weitere Möglichkeiten, Ihre Sicherheit bei Venmo zu verbessern:

    1. Tauschen Sie Zahlungen nur mit vertrauenswürdigen Benutzern aus

    Nutzen Sie Venmo nur für Personen, die Sie kennen und denen Sie vertrauen. Wenn Sie eine rechtmäßige Zahlung für Waren vornehmen, vergewissern Sie sich, dass sie an ein autorisiertes Unternehmensprofil oder ein persönliches Profil erfolgt. Und kennzeichnen Sie die von Ihnen getätigten Transaktionen immer als „Zahlung“.

    Akzeptieren Sie keine mysteriösen Zahlungen, die Sie über Venmo oder andere Cash-Apps erhalten.

    2. Klicken Sie nicht auf verdächtige Links

    Scammer senden oft betrügerische Links in Nachrichten oder E-Mails, um Benutzer dazu zu verleiten, Ihre Venmo-Anmeldedaten einzugeben oder Schadsoftware herunterzuladen. Um Ihre Sicherheit zu stärken, greifen Sie auf Venmo nur über die offizielle App oder Website zu und klicken Sie niemals auf unerwartete oder nicht verifizierte Links aus unbekannten oder nicht vertrauenswürdigen Quellen.

    Unverhoffte Venmo-Nachrichten, in denen Sie aufgefordert werden, auf einen Link zu klicken, um sich anzumelden, sind Betrug. Dies gilt für alle Plattformen und Login-Aufforderungen sowie für andere Arten von Betrug, etwa den Apple-ID-Phishing-Betrug.

    3. Geben Sie keine privaten Informationen weiter

    Posten Sie keine personenbezogene Daten öffentlich.n Der Feed von Venmo in den sozialen Medien wird scharf beobachtet von Betrügern, die einen Weg in Ihren Posteingang und andere Online-Konten suchen. Öffentlich geteilte Informationen können Betrügern Gelegenheit bieten, schwache Passwörter oder Antworten auf gängige Sicherheitsfragen zu erraten – und das kann zu Identitätsdiebstahl führen.

    Einige Beispiele dafür, was Sie nicht in Ihrem Venmo-Feed posten sollten:

    • Bankkonto- oder Kartendetails: Vertrauliche Finanzinformationen gehören nicht in Zahlungsbenachrichtigungen.

    • Anmeldedaten: Teilen Sie niemals Ihr Venmo-Passwort, Sicherheitscodes oder Codes für die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).

    • Angaben zur Person: Vermeiden Sie es, Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, Telefonnummer oder Sozialversicherungsnummer zu posten.

    • Vertrauliche Zahlungsdetails: Geben Sie nicht, wie viel Geld Sie senden und warum, wenn es sich um vertrauliche Transaktionen handelt.

    • Verifizierungscodes: Wenn Sie zu Ihrem Venmo-Konto gehörige Verifizierungscodes an andere weitergeben, können Betrüger sich unter Umständen Zugriff auf Ihr Venmo-Konto verschaffen, nicht autorisierte Transaktionen durchführen und Ihr Geld oder Ihre personenbezogenen Daten stehlen.

    Halten Sie zur Verbesserung Ihrer Sicherheit Ihre Venmo-Transaktionen vertraulich, geben Sie vage Beschreibungen für persönliche Zahlungen und teilen Sie niemals vertrauliche Angaben öffentlich.

    4. Verwenden Sie anstelle einer Debit- eine Kreditkarte

    Eine Belastung der Karte zu stornieren oder eine Rückbuchung zu beantragen, ist bei Kreditkarten im Allgemeinen einfacher als bei Debitkarten. Die Aussteller von Kreditkarten bieten wirksameren Betrugsschutz und zuverlässigere Mechanismen zur Konfliktlösung an; bei Debitkartentransaktionen hingegen wird Guthaben direkt aus Ihrem Bankkonto abgebucht, wodurch es schwieriger ist, verlorenes Geld zurückzubekommen.

    Beachten Sie dabei allerdings, dass beim Senden von Geld mit einer Kreditkarte üblicherweise eine Gebühr in Höhe von 3 % bei Venmo anfällt – es sei denn, Sie kaufen von einem autorisierten Händler. In diesem Fall entfällt die Gebühr. Und wenn Sie Geld aus Ihrem Venmo-Konto abbuchen wollen, müssen Sie dennoch eine Debitkarte oder ein Bankkonto verknüpfen.

    Nehmen Sie auf Venmo unter keinen Umständen Zahlungen mit Geschenkkarten vor. Dies ist ein beliebter Trick von Betrügern, denn Geschenkkartentransaktionen lassen sich nur schwer nachverfolgen und praktisch gar nicht rückerstatten. Wenn jemand auf Zahlung per Geschenkkarte besteht, handelt es sich wahrscheinlich um Betrug.

    5. Kennzeichnen Sie persönliche Venmo-Zahlungen vor dem Senden

    Indem Sie persönliche Venmo-Zahlungen vor dem Absenden in den Anmerkungen zu Ihrer Transaktion kennzeichnen, stellen Sie den Zweck der Zahlung klar und reduzieren das Risiko von Missverständnissen oder Betrug. Betrüger könnten versuchen, unklare Beschreibungen von Zahlungen auszunutzen, um Abbuchungen anzufechten oder Benutzer dazu zu bringen, ihnen Geld zu senden. Eine Kennzeichnung schafft sowohl für den Absender als auch für den Empfänger Klarheit über die Transaktion und kann im Fall von Probleme als Beleg dienen.

    So kennzeichnen Sie persönliche Venmo-Zahlungen vor dem Senden:

    1. Öffnen Sie die Venmo-App > tippen Sie auf Bezahlen oder Anfordern > geben Sie den Benutzernamen, die Telefonnummer oder die E-Mail-Adresse des Empfängers ein > geben Sie den Zahlungsbetrag ein.

    2. Geben Sie im Abschnitt für Anmerkungen eine klare Beschreibung der Zahlung ein (z. B. Miete für März oder Kostenerstattung für Abendessen) > tippen Sie auf Zahlen.

    6. Prüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge

    Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Ihre Kontoauszüge zu überprüfen, um etwaige nicht autorisierte Transaktionen oder verdächtige Aktivitäten in Verbindung mit Ihrem Venmo-Konto zu erkennen. Durch regelmäßige Prüfung fallen Ihnen Betrüger frühzeitig auf, sodass es nicht zu weitere betrügerischen Abbuchungen kommt.

    Falls Sie nicht autorisierte Zahlungen finden, melden Sie sie sofort Ihrer Bank bzw. Ihre Kreditkartenaussteller, um weitere Schäden zu verhindern. Achten Sie vor allem auf kleine, Ihnen unbekannte Beträge – Scammer testen auf diese Weise oft, ob ein Konto überwacht wird. Um den Betrügern einen Schritt voraus zu bleiben, können Sie Warnmeldungen über kostenlose Dienste wie Karma einrichten oder spezielle Dienste zum Schutz vor Identitätsdiebstahl und zur Kreditüberwachung nutzen, etwa Avast Secure Identity.

    7. Halten Sie Ihr Venmo-Profil unter Verschluss

    Ihre Venmo-Transaktionsaktivitäten sind standardmäßig öffentlich, d. h., Ihre Details sind im Social-Media-Feed von Venmo sichtbar. Diese besondere Funktion fördert zwar die Interaktion mit Freunden; die öffentliche Freigabe bedeutet aber auch, dass Scammer Ihre Aktivitäten beobachten können.

    Venmo bietet auch die Datenschutzeinstellungen "Nur Freunde" und "Privat". Am sichersten ist die Einstellung "Privat", da auf diese Weise nur Sie und der Empfänger die Zahlungsdetails sehen können. Mit "Nur Freunde" können alle Ihre Venmo-Kontakte Ihre Zahlungsdetails sehen.

    So ändern Sie Ihre Privatsphäre-Einstellungen auf Venmo in "Privat":

    1. Öffnen Sie die Venmo-App > tippen Sie auf die drei Linien in der linken oberen Ecke > Einstellungen > Privatsphäre.

    2. Gehen Sie zu den Standardeinstellungen für die Privatsphäre > tippen Sie auf Privat.

    3. Um auch zurückliegende Transaktionen privat zu schalten, tippen Sie auf Vergangene Transaktionen > Alle in privat ändern.

    8. Geben Sie Ihre Sozialversicherungsnummer direkt in der App an

    Venmo muss Sie aufgrund staatlicher Vorschriften, etwa con Gesetzen zur Verifizierung Ihrer Identität oder aus steuerlichen Gründen, eventuell nach Ihrer Sozialversicherungsnummer (SSN) fragen.

    Sie müssen Venmo Ihre Sozialversicherungsnummer ausschließlich in den folgenden Fällen geben:

    • Sie senden 300 USD oder mehr innerhalb einer Woche

    • Sie richten ein Gruppenkonto ein

    • Sie überweisen 1.000 USD oder mehr innerhalb einer Woche auf Ihr Bankkonto

    • Sie sind ein Einzelunternehmer mit Geschäftsprofil und wickeln mehr als 200 Transaktionen in einem Kalenderjahr ab

    Um Ihre personenbezogene Daten zu schützen, geben Sie stets Ihre Sozialversicherungsnummer direkt in der Venmo-App ein, anstatt sie per E-Mail, Telefon oder nicht verifizierte Links zu übermitteln. Betrüger geben sich oft als Venmo-Supportmitarbeiter aus, um sensible Daten zu stehlen. Indem Sie diese ausschließlich über die offizielle Venmo-App bereitstellen, erzielen Sie einen besseren Schutz für Ihre Daten.

    So geben Sie Ihre Sozialversicherungsnummer in der Venmo-App an:

    • Öffnen Sie die Venmo-App > tippen Sie auf die drei Linien in der linken oberen Ecke > Einstellungen > Identitätsüberprüfung. Folgen Sie den Anweisungen, um Ihre Sozialversicherungsnummer einzugeben und die Verifizierung abzuschließen.

    9. Warten Sie vor dem Versenden von Artikeln die Zahlung ab

    Überprüfen Sie Ihr Guthaben auf Venmo stets direkt über die offizielle App und versenden Sie Artikel erst, nachdem die Zahlung in Ihrem Venmo-Konto bestätigt wurde. Dies schützt Sie vor Betrügern, die fälschlicherweise behaupten, eine Zahlung gesendet zu haben, gestohlene Konten nutzen oder gefälschte Bestätigungs-E-Mails senden, um Sie dazu zu verleiten, Waren aus dem Facebook Marktplatz zu versenden, bevor Sie das Geld erhalten haben.

    Da Venmo nur in den USA zur Verfügung steht, sind Aufforderungen zu internationalem Versand wahrscheinlich Betrugsversuche. Sie können sich zusätzlich schützen, indem Sie über ein Unternehmensprofile oder ein für Verkäufe zugelassenes persönliches Profil verkaufen. Bei Konten dieser Art besteht Anspruch auf das Venmo Kaufschutzprogramm, das eventuell bei Transaktionen mit nicht autorisierten Zahlungen, Konfliktfällen oder nicht gelieferten Artikeln aushilft.

    10. Zahlen Sie Rückerstattungen nur über den Venmo-Support

    Erstatten Sie Zahlungen ausschließlich über den Venmo-Support zurück. Betrüger legen Benutzer oft herein, indem sie eine direkte Rückerstattung von Geld fordern und dann die Originalzahlung stornieren, sodass Sie Ihr Geld verlieren.

    Indem Sie die Angelegenheit über den Venmo-Support abwickeln, sind eine sichere Abwicklung der Rückerstattung und der Schutz vor betrügerischen Rückbuchungen oder nicht autorisierten Transaktionen gewährleistet. Wenn jemand eine Rückerstattung verlangt, senden Sie das Geld nicht selbst – lassen Sie dies ordnungsgemäß vom Venmo-Support erledigen. Dies schützt Sie besser vor gängigen Betrugsmaschen wie Überzahlungsbetrug und gefälschten Zahlungsbestätigungen.

    So funktioniert die Rückerstattung über den Venmo-Support:

    • Öffnen Sie die Venmo-App > tippen Sie auf die drei Linien in der linken oberen Ecke > Hilfe > Kontakt > Chat oder Ticket einreichen > geben Sie die Transaktionsdetails und andere Informationen zur Rückerstattung ein.

    Venmo untersucht dann die Situation mit der Zahlung und wickelt eine etwaige Rückerstattung sicher ab.

    11. Aktivieren Sie den RDP-Schutz

    Venmo hat ein Käuferschutzprogramm, das einen gewissen Schutz bietet, wenn Sie von einem Geschäftskonto oder einem qualifizierten Privatkonto kaufen oder verkaufen. Stellen Sie bei der Bezahlung für Waren oder Dienstleistungen den Schalter Käuferschutz, bevor Sie die Zahlung senden.

    Diese Sicherheitsfunktionen reduzieren das Risiko, dass es zur Kontoübernahme, zu nicht autorisierten Zahlungen oder zu Betrug kommt; dadurch tragen sie zur Sicherheit Ihres Geldes und Ihrer personenbezogenen Daten bei. Achten Sie darauf, zuvor zu überprüfen, ob Ihr Konto Anspruch auf Käuferschutz hat. Diese Informationen finden Sie den Geschäftsbedingungen von Venmo.

    12. Richten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung ein

    Die Zwei-Faktor-Authentifizierung bietet zusätzlichen Schutz für Ihr Venmo-Konto: Sie macht es erheblich schwieriger für Betrüger, Zugriff auf Ihr Konto zu erlangen – selbst wenn sie Ihr Passwort haben. Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung müssen Sie Ihre Identität mithilfe biometrischer Daten, eines Einmal-Codes oder über eine externe Authentifizierungsfunktion wie 2stable verifizieren. Dieser zusätzliche Schritt trägt dazu bei, nicht autorisierte Zugriffe zu blockieren und dadurch das Risiko einer Kontoübernahme und betrügerischer Transaktionen zu senken.

    So aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) auf Venmo:

    • Öffnen Sie die Venmo-App > tippen Sie auf die drei Linien in der linken oberen Ecke > Einstellungen > Sicherheit & Login > Zwei-Faktor-Authentifizierung. Wählen Sie die Authentifizierung über SMS oder Authentifizierungs-App und folgen Sie den Anweisungen.

    Wenn Sie SMS für die Zwei-Faktor-Authentifizierung wählen, senden Venmo bei jeder Anmeldung einen Einmal-Code an Ihr Telefon. Das geht schnell und ist leicht einzurichten, aber möglicherweise anfällig für Tricks wie SIM-Swapping und daher weniger sicher als biometrische Daten oder Authentifizierungs-Apps. Authentifizierungs-Apps sind zwar separate Apps, die eigens installiert werden müssen, generieren jedoch zeitlich begrenzte Codes direkt auf Ihrem Gerät und bieten damit wirksameren Schutz. Sie funktionieren auch ohne Internetverbindung und die Codes sind möglicherweise weniger leicht abzufangen.

    Richten Sie eine biometrische ID für die Zwei-Faktor-Authentifizierung ein, um sich wirksamer vor Venmo-Betrug zu schützen.Einrichten einer Zwei-Faktor-Authentifizierung, etwa einer biometrischen ID, um Ihr Konto wirksamer zu schützen

    13. Verwenden Sie starke, eindeutige Passwörter

    Ein starkes und eindeutiges Passwort gehört zu den einfachsten und wirksamsten Schutzmaßnahmen gegen Phishing, Credential-Stuffing und Brute-Force-Angriffen auf Ihr Venmo-Konto. Wiederverwendete oder leicht zu erratende Passwörter öffnen Cyberkriminellen alle Türen; damit sind sowohl Ihr Guthaben als auch Ihre persönlichen Daten gefährdet. Mit einem komplexen Passwort senken Sie das Risiko erheblich: Es bietet mehr Schutz für Ihre Finanzdaten, Ihren Transaktionsverlauf und Ihre verknüpften Konten.

    Beachten Sie beim Aktualisieren Ihrer Venmo-Passwörter:

    • Verwenden Sie mindestens 15 Zeichen.

    • Vermeiden Sie gängige Wörter, Namen sowie leicht zu erratende Passwörter.

    • Lassen Sie von einem Passwort-Generator eindeutige Passwörter erstellen.

    • Speichern Sie Ihre Passwörter sicher mit einem Passwort-Manager.

    14. Erlauben Sie keinem Fremden, Ihr Smartphone zu benutzen

    Es gibt selten einen guten Grund, einem Fremden Ihr Smartphone zu überlassen. Wenn Sie jemandem erlauben, Ihr Smartphone zu benutzen, senden Sie in seinem Namen eine SMS oder schauen Sie nach, was er braucht, und behalten Sie das Smartphone weiter fest in der Hand, während Sie es ihm zeigen. Andernfalls könnte ein Betrüger kurz auf Venmo zugreifen, Geld überweisen oder Ihre Sicherheitseinstellungen manipulieren.

    15. Überprüfen Sie die Echtheit von Venmo-Mitteilungen

    Betrüger senden oft gefälschte SMS, E-Mails oder Benachrichtigungen, die angeblich von Venmo kommen, um Benutzer dazu zu bringen, Login-Details preiszugeben oder Geld zu senden. Bevor Sie irgendetwas tun, überprüfen Sie daher die E-Mail-Adresse oder Telefonnummer des Absenders, um sicherzugehen, dass die Nachricht tatsächlich von Venmo kommt: Die offizielle Venmo-Kommunikation kommt ausschließlich von E-Mail-Adressen mit der Endung "@venmo.com".

    Zu den häufigen Anzeichen auf potenziellen Venmo-Betrug in E-Mails und SMS gehören:

    • Verdächtige Absenderinformationen: Die Nachricht kommt von einer E-Mail-Adresse, die nicht mit "@venmo.com" endet oder falsch geschrieben ist, oder von einer beliebigen Telefonnummer, die nicht mit Venmo verknüpft ist. Vergessen Sie jedoch nicht, dass Betrüger E-Mail-Adressen oder Telefonnummern spoofen können. Achten daher auch auf die folgenden Anzeichen.

    • Dringliche oder bedrohliche Formulierungen: Die Mitteilung löst ein Gefühl von Dringlichkeit oder Panik aus; sie könnte Wendungen wie "Ihr Konto wurde geknackt!" oder "Sie müssen sofort handeln, um eine Sperrung zu verhindern" enthalten.

    • Anforderung persönlicher Informationen: Sie werden in der Nachricht nach vertraulichen Angaben, etwa Ihrem Passwort, Ihrer Sozialversicherungsnummer oder Ihrem Code in der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) gefragt. Venmo fordert diese Informationen niemals per E-Mail oder SMS an.

    • Allgemeine Grußformel: Die SMS oder E-Mail beginnt mit einer vage gehaltenen Grußformel wie "Lieber Benutzer" oder "Lieber Venmo-Kunde", anstatt Sie mit Ihrem wirklichen Namen oder Unternehmensnamen anzusprechen, der mit Ihrem Venmo-Konto verknüpft ist.

    • Verdächtige Links oder Anhänge: Die Nachricht enthält Links oder Anhänge, die anscheinend nichts mit Venmo zu tun haben oder auf Phishing-Websites zu führen scheinen.

    • Rechtschreib- und Grammatikfehler: Die Nachricht enthält Rechtschreib- oder Formatierungsfehler oder ihre Ausdrucksweise ist unbeholfen: All dies kommt in betrügerischer Kommunikation häufig vor.

    • Angebote, die zu gut sind, um wahr zu sein: Die Nachricht verspricht Belohnungen, Geld ohne Kosten oder unrealistisch wirkende Sonderangebote, etwa "Sie haben 100 EUR auf Venmo gewonnen!"

    16. Richten Sie Venmo-Betrugsalarme ein

    Mit dem Venmo-Betrugsalarm erhalten Sie Benachrichtigungen, wenn ein Betrüger versucht, auf Ihr Konto zuzugreifen oder nicht autorisierte Zahlungen vorzunehmen. Diese Warnmeldungen helfen Ihnen, den Überblick über Transaktionen und Login-Versuche zu behalten und sich besser zu schützen.

    So richten Sie Venmo-Betrugsalarme ein:

    • Öffnen Sie die Venmo-App > tippen Sie auf die drei Linien in der linken oberen Ecke > Einstellungen > Benachrichtigungen > aktivieren Sie Warnungen für Transaktionen, Sicherheitsbenachrichtigungen und Login-Versuche.

    17. Verwenden Sie eine starke Antivirensoftware

    Eine effiziente Cybersicherheitssoftware wie Avast Free Antivirus kann zum Schutz Ihres Geräts vor Viren, sonstiger Malware und Phishing-Angriffen beitragen, mit denen jemand Ihr Venmo-Konto knacken könnte. Holen Sie sich noch heute preisgekrönten kostenlosen Virenschutz mit leistungsstarke, KI-gestütztem Betrugsschutz für mehr Sicherheit für Ihr gesamtes digitales Leben.

    Sie erhalten eine der besten Apps für Internetsicherheit, die folgende Vorteile bietet:

    • Schutz vor Malware: Antivirus-Software kann dazu betragen, die Installation von Malware über Phishing-Links oder bösartige Downloads auf Ihrem Gerät zu blockieren und sie daran zu hindern, Ihre Venmo-Daten zu stehlen.

    • Schutz vor Phishing-Angriffen: Ein guter Virenschutz kann zur Erkennung und Blockierung von Phishing-Websites oder Betrugs-E-Mails beitragen, mit denen man Sie dazu verleiten will, Ihre Venmo-Anmeldedaten preiszugeben.

    • Verbesserte Gerätesicherheit: Antivirus-Software bietet eine zusätzliche Schutzebene und trägt dazu bei, Ihr Gerät von Bedrohungen freizuhalten, die zu einer Kontoübernahme oder zu nicht autorisierten Transaktionen führen könnten.

    18. Wechseln Sie zu einem sicheren Browser

    Wenn Sie auf Venmo über einen Browser zugreifen, hilft Ihnen der Wechsel zu einem Browser mit besonderem Schwerpunkt auf Sicherheit, etwa Avast Secure Browser, Ihr Venmo-Konto vor Cyberbedrohungen wie Phishing und Malware zu schützen. Sichere Browser bieten zusätzlichen Schutz, beispielsweise verbesserte Funktionen zum Schutz Ihrer Privatsphäre, Anti-Tracking-Tools und Schutz vor bösartigen Websites. Dadurch verringern Sie Ihr Risiko, online einem Betrug zum Opfer zu fallen.

    19. Greifen Sie nicht über öffentliches WLAN auf Venmo zu

    Sie müssen Venmo eventuell in der Öffentlichkeit verwenden, um beispielsweise die Rechnung bei einem Abendessen aufzuteilen oder eine schnelle Zahlung zu senden. Verwenden Sie dazu jedoch, wenn irgend möglich, kein öffentliches WLAN, sondern Ihre Mobilfunkdaten. Öffentliche Netzwerke sind zwar praktisch – insbesondere wenn Ihre Mobildaten langsam sind – aber auch oft nicht gesichert. Das erleichtert es Hackern, Ihre Informationen abzufangen und unter Umständen Ihr Konto zu übernehmen oder Ihre Identität zu stehlen. Wenn keine andere Option als öffentliches WLAN zur Verfügung steht, aktivieren Sie ein VPN, um Ihre Verbindung zu verschlüsseln und Ihren Daten zu schützen.

    20. Nehmen Sie mit Venmo auf offiziellem Weg Kontakt auf

    Nehmen Sie mit Venmo ausschließlich über offizielle Kanäle Kontakt auf, um Betrugsversuchen aus dem Weg zu gehen. Betrüger erstellen oft gefälschte Kundensupportnummern, -E-Mails und -Websites, um Benutzer zu täuschen und dazu zu verleiten, ihre persönlichen Daten preiszugeben oder Geld zu senden. Auf einen solchen Betrug hereinzufallen, kann dazu führen, dass jemand Ihr Konto übernimmt oder Geld oder Ihre Identität stiehlt.

    Den offiziellen Support von Venmo erreichen Sie unter 1-855-812-4430, über die Venmo-App oder über das Hilfe-Center. Überprüfen Sie Kontaktinformationen grundsätzlich direkt auf der Website von Venmo und vertrauen Sie niemals unerbetenen Nachrichten oder Telefonnummern, die angeblich zum Venmo-Support gehören.

    Ich wurde auf Venmo betrogen, was soll ich tun?

    Wenn Sie auf Venmo betrogen wurden, erstellen Sie Screenshots und zeichnen Sie möglichst viele Informationen zu dem Vorfall auf. Melden Sie dann den Betrug den zuständigen Behörden und Venmo. Möglicherweise müssen Sie auch alle verknüpften Konten sichern.

    In den meisten Fällen kommt Venmo nicht für Sie auf, wenn Sie betrogen werden, es sei denn, die Transaktion ist durch das Käuferschutzprogramm abgedeckt. Sie sollten Venmo den Betrug allerdings trotzdem melden, um weitere Ermittlungen zu ermöglichen.

    1. Kontaktieren Sie den Venmo-Support

    Gehen Sie auf die offizielle Kontaktseite von Venmo, um eine Beschwerde einzureichen. Reichen Sie alle Beweise ein, die Sie über den Betrug haben, einschließlich Bilder. Wenn Sie eine Phishing-E-Mail erhalten, senden Sie sie direkt an phishing@venmo.com. Um betrügerische SMS oder Anrufe zu melden, senden Sie eine E-Mail an support@venmo.com.

    2. Aktualisieren Sie Ihre Venmo-Kontodaten

    Wenn Sie betrogen worden sind, ändern Sie unverzüglich Ihr Venmo-Passwort. Aktualisieren Sie auch die Anmeldedaten für andere Konten, für die Sie dasselbe Passwort verwenden, und achten Sie jeweils darauf, ein starkes und eindeutiges neues Passwort festzulegen. Ein zuverlässiger Passwort-Manager kann starke, sicherere Passwörter für Sie generieren und sie für den einfachen Zugriff sicher aufbewahren.

    Löschen Sie Ihre Bankkontoinformationen aus Venmo – Sie können sie erneut angeben, nachdem Ihre Konten abgesichert sind.

    So löschen Sie Ihre Bankkontoinformationen aus Venmo:

    • Öffnen Sie Venmo > tippen Sie auf die drei Linien in der linken oberen Ecke > Einstellungen > Zahlungsmethoden > Bankkonten > tippen Sie auf Entfernen neben den Details zu Ihrem Bankkonto > bestätigen Sie den Vorgang, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

    3. Kontaktieren Sie Ihre Bank

    Melden Sie den Venmo-Betrug Ihrer Bank, sodass diese Ihre mit Venmo verknüpften Konten oder Karten sperren, Warnmeldungen für verdächtige Aktivitäten einrichten und Ihnen möglicherweise dabei helfen kann, Ihr Geld von Venmo zurückzubekommen. Wenn Sie eine verknüpfte Kreditkarte haben, kontaktieren Sie Ihren Kreditkartenanbieter, um weitere Transaktionen zu blockieren und nicht autorisierte Belastungen zu vermeiden. Falls der Betrüger sich Ihre vertraulichen Daten verschafft hat, sperren Sie außerdem Ihren Kredit.

    4. Wenden Sie sich an die Financial Trade Commission

    Falls Sie einem Internetbetrug zum Opfer gefallen sind, melden Sie dies sofort der Federal Trade Commission (FTC) über deren spezielle Website zur Meldung von Betrug bzw. über das Portal für Identitätsdiebstahl. Mit den Informationen, die Sie bereitstellen, können Behörden Betrüger aufspüren, andere Benutzer warnen und möglicherweise weiteren Betrug verhindern.

    Mehr Sicherheit vor Betrug mit Avast

    Zahlungs-Apps wie Venmo erleichtern Ihnen das Leben – Betrügern allerdings auch. Es ist einfach eine weitere Plattform für Betrugsversuche. Aber wenn Sie sich die nötige Zeit nehmen und wissen, worauf Sie achten müssen, können Sie Venmo ohne Bedenken verwenden.

    Holen Sie sich außerdem Avast Free Antivirus für zusätzlichen Schutz. Avast bietet Bedrohungserkennung in Echtzeit und eine KI-gestützte Betrugsschutz-Engine und hilft dabei, Apps im Hinblick auf verdächtiges Verhalten zu überwachen, es blockiert bösartige und stoppt Malware, bevor sie an Ihre Daten herankommt. Holen Sie sich noch heute preisgekrönten Schutz für alle Ihre Geräte.

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    Domenic Molinaro
    3-11-2023